Ein kleiner Erfahrungsbericht
Ich habe jetzt einen neuen Satz Blei Flies Akkus, daher kann ich den alten Satz (1 Jahr, rechnerische 60 Vollzyklen, normale Entladung ca. C1, selten mehr und üblicherweise nicht mehr als 20 Ah) jetzt vernünftig testen, 12 Stück 12V, 75 Ah ( C20) also ca. 60 Ah bei C5, größeren Temperaturungleichheiten waren die Akkus nie ausgesetzt.
Der vermutlich schlechteste Akku hatte nach Vollladung im Fahrzeug und Ausbau am nächsten Tag eine Leerlaufspannung von 13,3 V.
Ich habe eine elektronische Last (ist ein super Teil! Allerdings bleibt die Stromstabilisierung unter 5V nicht mehr konstant, der Strom sinkt dann auf ca. 5 A ab ) sowie meinen alten AD Wandler mit Aufzeichnung an einem 486 Schlepptop angeschlossen und 10 A Entladestrom eingestellt. Nach 0,5h war die Spannung bei 10 V- also 5Ah nutzbare Kapazität.
An der Kurve klar erkennbar der Zusammenbruch einer Zelle, nach kurzer Zeit die nächste dann nach etwas längerer Zeit die nächste usw. bis ca. 3 Volt. Nun habe ich einen primitiven Autobatterielader angeschlossen, ca. 24h , die Endspannung betrug ca. 14,4 V. Jetzt bringt der Akku bei 10 A 35 Ah vor Einbruch einer Zelle!
Dies ließ sich bei 2 Akkus, welche jeweils 5 Ah vor dem ersten Zellenzusammenbruch hatten, wiederholen, weitere 3 Blöcke hatten ca. 15 Ah vor dem ersten Zellenenzusammenbruch, diese haben sich aber auch wieder auf 35 Ah erholt. 3 Blöcke hatten noch 40 Ah bei 10 A Entladung. Drei Blöcke warten noch auf Testung und „refreshing“.
Inwieweit das getestete Entladeverhalten der so behandelten Blöcke auf höhere Ströme übertragbar ist, ist noch völlig offen, ebenso steht die "Restlaufzeit" natürlich in den Sternen !
Über Antworten würde ich mich freuen
Karl
Ich habe jetzt einen neuen Satz Blei Flies Akkus, daher kann ich den alten Satz (1 Jahr, rechnerische 60 Vollzyklen, normale Entladung ca. C1, selten mehr und üblicherweise nicht mehr als 20 Ah) jetzt vernünftig testen, 12 Stück 12V, 75 Ah ( C20) also ca. 60 Ah bei C5, größeren Temperaturungleichheiten waren die Akkus nie ausgesetzt.
Der vermutlich schlechteste Akku hatte nach Vollladung im Fahrzeug und Ausbau am nächsten Tag eine Leerlaufspannung von 13,3 V.
Ich habe eine elektronische Last (ist ein super Teil! Allerdings bleibt die Stromstabilisierung unter 5V nicht mehr konstant, der Strom sinkt dann auf ca. 5 A ab ) sowie meinen alten AD Wandler mit Aufzeichnung an einem 486 Schlepptop angeschlossen und 10 A Entladestrom eingestellt. Nach 0,5h war die Spannung bei 10 V- also 5Ah nutzbare Kapazität.
An der Kurve klar erkennbar der Zusammenbruch einer Zelle, nach kurzer Zeit die nächste dann nach etwas längerer Zeit die nächste usw. bis ca. 3 Volt. Nun habe ich einen primitiven Autobatterielader angeschlossen, ca. 24h , die Endspannung betrug ca. 14,4 V. Jetzt bringt der Akku bei 10 A 35 Ah vor Einbruch einer Zelle!
Dies ließ sich bei 2 Akkus, welche jeweils 5 Ah vor dem ersten Zellenzusammenbruch hatten, wiederholen, weitere 3 Blöcke hatten ca. 15 Ah vor dem ersten Zellenenzusammenbruch, diese haben sich aber auch wieder auf 35 Ah erholt. 3 Blöcke hatten noch 40 Ah bei 10 A Entladung. Drei Blöcke warten noch auf Testung und „refreshing“.
Inwieweit das getestete Entladeverhalten der so behandelten Blöcke auf höhere Ströme übertragbar ist, ist noch völlig offen, ebenso steht die "Restlaufzeit" natürlich in den Sternen !
Über Antworten würde ich mich freuen
Karl