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Marcus Maier
Guest
Hallo Elweb Freunde,
Immer wieder habe ich die Diskussionen um einen Selbstbau von NiMh Akkus für nen City-el oder Twike gelesen.
Habe am Montag 10 x 4 Mignon Akkus von Aldi besorgt. Ich wollte wissen wieviel Kapazität die Dinger wirklich haben und ob die das Geld Wert sind. Deshalb habe ich 3 x 4 Mignon Zellen mit je 1700 mAh in 3 Charge Manager 2000 von Conrad Elektronic getestet.
Diese Ladegeräte haben einen Automode und Manuell einstellbar wieviel Kapazität die Akkus theorestisch haben.
Ich fing mit dem Automode an mit 4 Zyklen. Bei diesem Modus holt sich der Akku den Strom den er braucht bis das Ladegerät anhand des Spannungsabfalls am Ende der Ladung umschaltet auf Entladung.
Das Ergebnis war ernüchternd:
Von theoretischen 1700 mAh waren es letztendlich nur 1200- max. 1400 mAh bei allen 12 Mignonzellen. Normalerweise steigt die Entladekapazität mit der Anzahl der Zyklen bis auf das Maximum der Nennkapazität.
Danách versuchte ich mit dem Manual Mode und 1200- 1500 Einstellung die Dinger schneller zu laden um mehr Entladekapazität zu bekommen.
Leider auch nicht erfolgreich.
Somit habe ich alle Akkus wieder zurückgebracht und musste mir noch ein Gemecker von der Aldifrau anhören weil die Packungen offen waren.
Wie sollte ich die Zellen in der Packung testen ???
Das sieht man den Zellen nicht an was Sie bringen.
Letztendlich kann man mit den Werten für Kleingeräte leben aber nicht für E-Fahrzeuge.
1400 mAh würden noch einer % Kapazität von um die 80 % der Nennkapazität entsprechen und die Zellen hätten die Lebensdauer nach Definition schon erreicht.
Akkus schlecht oder was denkt Ihr ???
Hinweis Nicd fürs Twike:
Jede Zelle wird vor Einbau getestet bevor diese in den Akkublock eingebaut werden. Besser sind Akkus mit Lötfahne sonst müsste man bei den Geräteakkus noch Batteriehalterungen bauen.
Genug Diskussionstoff ???
Bin gespannt auf Eure antworten bis dann !
Twike und Pulli Grüsse
Marcus Maier
Immer wieder habe ich die Diskussionen um einen Selbstbau von NiMh Akkus für nen City-el oder Twike gelesen.
Habe am Montag 10 x 4 Mignon Akkus von Aldi besorgt. Ich wollte wissen wieviel Kapazität die Dinger wirklich haben und ob die das Geld Wert sind. Deshalb habe ich 3 x 4 Mignon Zellen mit je 1700 mAh in 3 Charge Manager 2000 von Conrad Elektronic getestet.
Diese Ladegeräte haben einen Automode und Manuell einstellbar wieviel Kapazität die Akkus theorestisch haben.
Ich fing mit dem Automode an mit 4 Zyklen. Bei diesem Modus holt sich der Akku den Strom den er braucht bis das Ladegerät anhand des Spannungsabfalls am Ende der Ladung umschaltet auf Entladung.
Das Ergebnis war ernüchternd:
Von theoretischen 1700 mAh waren es letztendlich nur 1200- max. 1400 mAh bei allen 12 Mignonzellen. Normalerweise steigt die Entladekapazität mit der Anzahl der Zyklen bis auf das Maximum der Nennkapazität.
Danách versuchte ich mit dem Manual Mode und 1200- 1500 Einstellung die Dinger schneller zu laden um mehr Entladekapazität zu bekommen.
Leider auch nicht erfolgreich.
Somit habe ich alle Akkus wieder zurückgebracht und musste mir noch ein Gemecker von der Aldifrau anhören weil die Packungen offen waren.
Wie sollte ich die Zellen in der Packung testen ???
Das sieht man den Zellen nicht an was Sie bringen.
Letztendlich kann man mit den Werten für Kleingeräte leben aber nicht für E-Fahrzeuge.
1400 mAh würden noch einer % Kapazität von um die 80 % der Nennkapazität entsprechen und die Zellen hätten die Lebensdauer nach Definition schon erreicht.
Akkus schlecht oder was denkt Ihr ???
Hinweis Nicd fürs Twike:
Jede Zelle wird vor Einbau getestet bevor diese in den Akkublock eingebaut werden. Besser sind Akkus mit Lötfahne sonst müsste man bei den Geräteakkus noch Batteriehalterungen bauen.
Genug Diskussionstoff ???
Bin gespannt auf Eure antworten bis dann !
Twike und Pulli Grüsse
Marcus Maier