Aixam eCity Bordcomputer versteht LiFePo Akku nicht. - Elektroauto Forum

Aixam eCity Bordcomputer versteht LiFePo Akku nicht.

Letzte Änderung im Vergleich
Laden...
Responsive Image
21.08.2023
73
Wenn du die Diag hast dann hast du im Pdf Anhang auch die Schaltpläne. hier ist auch der Diagnoseanschluss beschrieben nach Kabelfarben. Ich selber hab die 5.1 Version, klappt. wie gehst du aus dem Computer raus? seriell, mit USB? einfachste Lösung, alter Computer (evtl. win7) und nem seriellen Anschluss. Auch hier stimmt RX/TX mit dem Diag Anschluss zusammen. Rausfinden welcher Com das is und dann sollte es funzen.
 
  • Like
Wertungen: matzetronics
21.08.2023
73
@ L.S. ich mach das net so kompliziert. Meine Inselanlage läuft auf 48V. Mit nem chinesen solarregler und LKW Batterien. Damit läuft die Gartenbewässerung, der Getränkekühlschrank und noch mehr Kleinverbraucher. Der Aixam bekommt jetzt nen 48V Stecker und dient somit als solarspeicher. Wenn ich fahren will und die Akkus sind so weit geladen, dann schalt ich händisch um auf meine Bleianker. Mit nem anständigen Inverter kann ich auch die Waschmaschine und den Trockner betreiben. So einfach is das.
 

jokraemer

Neues Mitglied
01.12.2024
6
Hallo, morgen bekomme ich die beiden Golfcar 48V Akkus und werde mal probieren, ob ich sie mit dem Tricom Ladegerät, 48V-70A, laden kann. Ich hoffe, dass ich die Akkus öffnen kann, um Zugriff auf die Zwischenspannungen zu bekommen wegen der berüchtigten blauen Kabel des Steuergeräts. Wenn nicht, muss simuliert werden mit kleinen parallel geschalteten Akkus. Die gibt es günstig bei Temu oder in meiner Werkstatt in einer Gruschtkiste in der Ecke...
Über eine Bluetooth gesteuerte App hat man Einsicht in das Innenleben der Golfcar Akkus. Bei meinen 3 x 12V-100Ah Lifepo solarbetriebenen Akkus funktioniert das seit zwei Jahren wunderbar. Denen habe ich noch neben einem üblichen Regler 12V-60A eine selbstkonstruierte Hochleistungszenerdiode mit 5 x Darlington 2 SD 2389 spendiert, damit bei sehr viel Sonne der Ladestrom halbiert wird, was die Akkus schont. Die Zenerdiode geht ab 13,4V (regelbar) auf schleichenden Durchlass. Da die ganze Elektronik in der ungeheizten Toilette hängt, habe ich im Winter bei viel Sonne noch eine kleine elektrische Zusatzheizung. Bei Bedarf kann ich die Schaltung hier veröffentlichen.
 

jokraemer

Neues Mitglied
01.12.2024
6
Hallo, ich habe die 51,2V/100Ah Akkus wegen Streiks etc. erst gestern bekommen.

Vielen Dank für deine positive Nachricht! Das klingt ja sehr gut!

Der Typ, von dem ich das Auto bekam, sagte mir, er habe es auch längere Zeit lang mit 16 x 3,2V - 160Ah Akkus betrieben und sie immer in 12V Einheiten mit handelsüblichen 12V/10A Ladegeräten geladen. Er hatte davon 4 Stück. Das hat natürlich immer die ganze Nacht gedauert. Und jedesmal das aufwendige Anschließen... aber es hat funktioniert, bis ihm einige Akkus kaputt (nicht alle!) gingen. Er hatte einige sehr gebrauchte Akkus mit einigen neuen gemischt, er ist ein sparsamer Schwabe und es hat sich nicht gelohnt. Aber das Auto fuhr problemlos.

Leider habe ich bei den an mich jetzt gelieferten Golfcar-Akkus keinen Zugriff auf ihr Innenleben, denn sie sind verklebt. Das ist bei meinen AoLithium 12V Akkus besser, die sind verschraubt.
Was die 5 blauen Kabel betrifft, ohne die es nicht geht, so probiere ich es mit kleinen 4 x 12V/1,2Ah Bleiakkus in Reihe geschaltet, parallel zu den Antriebsakkus. Da habe ich alle notwendigen Steuerspannungen als Indikatoren für den Ladezustand, es müsste eigentlich funktionieren. Die Akkus sind alle brandneu und haben total 50 Euro gekostet. Ich denke, das ist besser, als aufwendig Widerstände zu kalibrieren.
 

L.S.

Aktives Mitglied
05.05.2021
476
Mühldorf am Inn
so probiere ich es mit kleinen 4 x 12V/1,2Ah Bleiakkus in Reihe geschaltet, parallel zu den Antriebsakkus
Weil die blauen Kabel vermutlich nicht galvanisch getrennt von der Fahrspannung sind, werden da mit Umweg über die (eigentlich nur zum Messen gedachte) Elektronik Ausgleichsströme fließen, für die diese möglicherweise nicht gemacht ist. Also auf alle Fälle eine Feinsicherung vorsehen!
 

jokraemer

Neues Mitglied
01.12.2024
6
Das verstehe ich nicht so ganz. Ursprünglich waren die blauen Kabel ja direkt mit den dicken Blei-Akkus für den Antrieb verbunden und da könnten ja noch ganz andere Ausgleichsströme fließen. Sie waren also immer mit der Fahrspannung verbunden. So habe ich den Wagen jedenfalls übernommen und er lief. Aber natürlich ist eine Sicherung immer gut. Damit die kleinen Blei-Akkus für die Steuerspannungen nicht zu schnell entladen werden, werde ich sie mit einer Diode in der +Leitung schützen.War ein Tip von einem Kollegen von euch, von dir?? Am besten eine Schottky Diode wegen geringstem Spannungsabfall, denke ich.
 

matzetronics

Aktives Mitglied
08.07.2020
1.387
Berlin, DE
das ist besser, als aufwendig Widerstände zu kalibrieren
Heutige Metallfilmwiderstände sind meist auf 1% genau, so genau ist kein Akku.
da könnten ja noch ganz andere Ausgleichsströme fließen
Keine Sorge. Das sind nur Messeingänge und dürften höchstens ein paar mA ziehen.
Am besten eine Schottky Diode wegen geringstem Spannungsabfall, denke ich.
Die Akkus solltest du, wenn du dir das antun willst, mit den Fahrakkus mitladen. Da kannst du einen Ladewiderstand in die Plusleitung setzen. Da ein Widerstand in beide Richtungen leitet, gehen die auch parallel mit den Fahrakkus in der Spannung runter und sollten den Controller zufrieden stellen.
 

L.S.

Aktives Mitglied
05.05.2021
476
Mühldorf am Inn
Keine Sorge. Das sind nur Messeingänge und dürften höchstens ein paar mA ziehen.
Die Frage ist, ob die galvanisch getrennt sind, oder da Fahrspannung zwischen "Minus-Pol der ersten Batterie" und "Pluspol der letzten Batterie" verbunden ist (im Betrieb!). Wenn ja, "lädt" der Simulationsakku den echten Fahrakku sobald die Spannungen sich unterscheiden. Wenn es also vorher ein Problem mit frühzeitigem Abschalten (bzw. Drosseln) gab, wird das nichts ändern.

Im schlimmsten Fall bricht die Spannung des Fahrakkus beim Gasgeben ein und die des Simu-Akkus bleibt, ein hohes Spannnungsdelta entsteht, so dass für den Spannungsausgleich über die Messleitungen ein zu hoher weil unkontrollierter Strom fließt.😬

Ich denke die Diode macht wohl Sinn, um ein ENTladen der Simu-Akkus zu verhindern. Er sollte aber groß genug für die angeschlossenen Akkus dimensioniert sein (und natürlich richtig herum). Und eine Sicherung brauchts trotzdem ;)
Edit: Evtl. braucht das EVA auch Strom aus den Simu-Akkus, um zu funktionieren, dann geht das natürlich nicht mit der Diode.
 

Anmelden

Neue Themen