Hallo,
mein AX Electrique kann für Überlandfahrten mit einem "Schnell"-Ladesystem ausgerüstet werden, bestehend aus 2 Zivan NG3 und einem NG9.
Das NG 9 braucht 3 Phasen zu 16A, die NG3 je eine Phase, die letzte freie Phase bekommt das Bordladegerät. Damit komme ich auf gut 100A Ladestrom. Alle Ladegeräte hängen an einem "Baustromverteiler" mit 3xCEE blau und 1x CEE rot 16A. Am Verteiler hängt ein Kabel mit CEE 3x32A.
Ich lade wenn nötig an einer Drehstromkiste. Funktioniert immer.
Kürzlich war ich nun darauf angewiesen, in einem städtischen Parkhaus einer einige 100km entfernten Stadt zu laden. Es fanden sich zwei Doppel-Ladestationen, allerdings nur je 16A einphasig mit festem Kabel Typ1 und Typ2. Da stand ich nun mit meinem Typ2-Adapterkabel. Alternativ waren immerhin auch vier Schuko-Steckdosen vorhanden, leider alle defekt. Bei dem Betreiber, dem örtlichen E-Werk war Samstag abend niemand zu erreichen, ein Miarbeiter des städtischen Parkhausbetreibers konnte auch nicht helfen, er kannte aber ein anderes Parkhaus ganz in der Nähe, in dem mindestens an einer Station die Schuko-Steckdose gehen sollte. So war es zum Glück und so konnte ich am nächsten Morgen voll aufgeladen weiterfahren - ganz günstig, pauschal 3 EUR. (für 12kw), natürlich plus Parkgebühr, Parkschein aktiviert auch die Ladestation.
Auch wenn ich nicht elektrisch, immerhin hybrid unterwegs bin, sehe ich mich an jeder Raststätte, an der ich halte, nach Ladestationen um. Es werden immer mehr und meistens lädt auch jemand dort. Aber immer mehr feste Ladekabel, die Typ2-Sreckdosen sterben aus.
Sollte es nicht möglich sein, meinen Verteilerkasten mit einer Standard-Typ2-Ladebuchse aufzurüsten und in dem Kasten auch die notwendige Elektronik unterzubringen?
Feste Ladekabel könnte man dort einstecken und für Ladebuchsen reichte ein Standard-Ladekabel ohne Schalter oder Elektronik.
Und für die Drehstromkiste ein Adapterkabel CEE - Typ2, das keine zusätzlichen Schalter oder Elektronik brauchte - oder sehe ich das falsch?
Macht jemand so etwas?
Grüße
Lothar
mein AX Electrique kann für Überlandfahrten mit einem "Schnell"-Ladesystem ausgerüstet werden, bestehend aus 2 Zivan NG3 und einem NG9.
Das NG 9 braucht 3 Phasen zu 16A, die NG3 je eine Phase, die letzte freie Phase bekommt das Bordladegerät. Damit komme ich auf gut 100A Ladestrom. Alle Ladegeräte hängen an einem "Baustromverteiler" mit 3xCEE blau und 1x CEE rot 16A. Am Verteiler hängt ein Kabel mit CEE 3x32A.
Ich lade wenn nötig an einer Drehstromkiste. Funktioniert immer.
Kürzlich war ich nun darauf angewiesen, in einem städtischen Parkhaus einer einige 100km entfernten Stadt zu laden. Es fanden sich zwei Doppel-Ladestationen, allerdings nur je 16A einphasig mit festem Kabel Typ1 und Typ2. Da stand ich nun mit meinem Typ2-Adapterkabel. Alternativ waren immerhin auch vier Schuko-Steckdosen vorhanden, leider alle defekt. Bei dem Betreiber, dem örtlichen E-Werk war Samstag abend niemand zu erreichen, ein Miarbeiter des städtischen Parkhausbetreibers konnte auch nicht helfen, er kannte aber ein anderes Parkhaus ganz in der Nähe, in dem mindestens an einer Station die Schuko-Steckdose gehen sollte. So war es zum Glück und so konnte ich am nächsten Morgen voll aufgeladen weiterfahren - ganz günstig, pauschal 3 EUR. (für 12kw), natürlich plus Parkgebühr, Parkschein aktiviert auch die Ladestation.
Auch wenn ich nicht elektrisch, immerhin hybrid unterwegs bin, sehe ich mich an jeder Raststätte, an der ich halte, nach Ladestationen um. Es werden immer mehr und meistens lädt auch jemand dort. Aber immer mehr feste Ladekabel, die Typ2-Sreckdosen sterben aus.
Sollte es nicht möglich sein, meinen Verteilerkasten mit einer Standard-Typ2-Ladebuchse aufzurüsten und in dem Kasten auch die notwendige Elektronik unterzubringen?
Feste Ladekabel könnte man dort einstecken und für Ladebuchsen reichte ein Standard-Ladekabel ohne Schalter oder Elektronik.
Und für die Drehstromkiste ein Adapterkabel CEE - Typ2, das keine zusätzlichen Schalter oder Elektronik brauchte - oder sehe ich das falsch?
Macht jemand so etwas?
Grüße
Lothar