Adapter von Typ2 (Stecker) auf Schuko (Buchse)



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wchriss

Aktives Mitglied
30.12.2010
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Egweil
Hi,
ich hab mir so einen Adapter für Typ zwei auf Schukokupplung gekauft, welchen man per Magnet freischaltet. Nun wollte ich an der ersten Ladesäle in Leipzig laden und es startet nix...Stecker sind alle drin, Säule ist freigeschalten und hab dann den Magnet auch auf die Oberseite des Steckers gelegt ... aber es passiert nix. Mache ich etwas falsch? Oder gehen die Leipziger Ladesäulen nicht mit den China Adaptern.
Ich hab auch mal einen anderen Magnet probiert, gedreht und überall mal hin gehalten nix ... Auch säule gewechselt und Schukostecker gedreht, aber nix :-/
Oder ist der Adapter vielleicht kaputt?
Hier ein Link:
Gruß Henry
Ja ja das ist nicht´s ungewöhnliches, und wird zukünftig vermutlich immer häufiger auftreten, wenn neue aufgestellt werden die eben genau nach Protokoll arbeiten. Die alten Säulen verschwinden so nach und nach.
Der Magent ist ja nur für die Entriegelung und sonst nichts. Wenn eine Ladesäule genau nach "Protokoll" arbeitet, muss zuerst das Signal "vehicle detected " kommen, dann das Signal "Ready to charge" . Sprich du braucht 2 Signale, mit dem (Magent / Reedschalter) machst du aber nur den Signalwechsel von "Standby" zu "Ready to charge". Das Signal "vehicle detected" wird übersprungen und dann verweigern halt viel Säulen die Stromabgabe.
 
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henne

Neues Mitglied
19.01.2022
26
Das ist ja bescheiden.
Naja gibt es da gerade eine Empfehlung an Adaptern die das können und nicht all zu teuer sind?
Oder kann man das nur mit DIY mit schaltern oder so umbauen?
 

Kamikaze

Aktives Mitglied
Also ich hatte hier im Raum München mit dem Adapter vom Emobilshop bisher keine Probleme.
Es kann natürlich sein, dass der Adapter einfach kaputt ist.
Evtl mal an einer anderen Säule oder Wallbox testen.
Adapter mit zwei Signalen kenne ich bislang nicht zum fertig kaufen. Wäre aber interessiert, falls jemand eine gute Bezugsquelle kennt (mein Typ2-auf-Schuko ist ja sozusagen mein "Reservekannister" im EL und sollte entsprechend möglichst überall funktionieren).
 
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wchriss

Aktives Mitglied
30.12.2010
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Egweil
Fertige Kaufprodukte habe ich auch noch keine gesehen. Ich habe mir meinen Adapter selber gebaut, nachdem ich schon mehrfach Probleme an verschiedenen Ladesäulen hatte. Mit dem selbstgebauten funktionert es an besagten Säulen.
 
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SmilingDevil

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23.01.2023
19
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Gießen
Moin, Bin in begriff solch ein Kabelprojekt anzugehen, da “Fertige” Lösungen immer noch unverschämt teuer sind gegenüber den Komponenten.

Von den fertigen Lösung fand ich bisher die hier noch am besten, aber bei 185€ nicht attraktiv:


Also habe ich Teile Bestellt bei AliExpress und sobald das da ist werde ich mich wieder melden.

Ich habe den Verdacht das Ladesäulen den Preis des Ladevorgangs daran festmachen, was der Stecker da zwischen PE und PP für einen Strombedarf codiert, es wäre also für Leute mit Elektrorollern und Leichtfahrzeuge mit “kleinen” Ladegeräten (wie mich) von Interesse das Kabel auf ihre Peripherie abzustimmen.

Ich werde Maximal 1000 Watt ziehen, dementsprechend scheinen mir die Widerstände mit 1500 Ohm noch zu groß, (Codierung für 13 A bei 230v, also 3 KW nach Internetrecherche)

Hat jemand bei der Codierung mehr Erfahrung ? Geht das noch tiefer? Was kommt bei (2 kOhm)…?

Gruß, Axel
 
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wchriss

Aktives Mitglied
30.12.2010
1.799
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Egweil
Na dann viel Spass bei dem Kabel, da wirst du genau null koma nix an Strom aus der Ladesäule bekommen, wenn du auf 13A Codieren willst.
Die Codierung teil der Ladesäule mit wieviel Strom das Kabel verträgt. Da die allermeisten Säulen aber nicht unter 16A absichern können, wird das kabel abgelehnt und du beommst keinen Strom.
Vei vielen Säulen die ich kenne geht es sogar erst ab 20A los.
Gruß
Christian
 

SmilingDevil

Neues Mitglied
23.01.2023
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Gießen
(…)Die Codierung teil der Ladesäule mit wieviel Strom das Kabel verträgt. Da die allermeisten Säulen aber nicht unter 16A absichern können, wird das kabel abgelehnt und du beommst keinen Strom.
(…)
Moin Christian, Na das ist sicher auch ein Weg das “Gesindel “ mit den E-Bikes und Rollern davon abzuhalten, die Ladesäulen zu belegen, so das “Anständige” Kunden Mit “Richtigen” E-Autos auch ordentlich Strommengen abnehmen.. denn wenn ich für die armseligen 3kwh die ich da laden will dann 10€ bezahlen soll, lass ich das auch ganz schnell wieder sein…
 

Kamikaze

Aktives Mitglied
Ich habe den Verdacht das Ladesäulen den Preis des Ladevorgangs daran festmachen, was der Stecker da zwischen PE und PP für einen Strombedarf codiert
Was bringt dich zu diesem Verdacht?
Normalerweise sind die Tarife auf der Webseite des Betreibers klar dargelegt und abseits von CCS-Ladevorgängen (die dein Roller ohnehin nicht verarbeiten kann) wird da bei keinem der mir bekannten Anbieter nach der Ladeleistung (kW bzw. A) abgerechnet, sondern immer nach der entnommenen Energiemenge (kWh).

Ich lade übrigens unterwegs oft nur mit meinem 500W-Untersitz-Lader. Das Kabel ist für 16A (~3,5kW) codiert. Bisher gab es da weder Probleme, noch höhere Preise.
 
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SmilingDevil

Neues Mitglied
23.01.2023
19
47
Gießen
Was bringt dich zu diesem Verdacht?
(….)

Ich lade übrigens unterwegs oft nur mit meinem 500W-Untersitz-Lader. Das Kabel ist für 16A (~3,5kW) codiert. Bisher gab es da weder Probleme, noch höhere Preise.
Moin Rick,
ok, ich mag mich täuschen, ein paar YT denen ich mit e_Auto content folge haben mich auf die Idee gebracht, und irgendwas war da noch in meinem Halbwissen das man nur immer Eine relevante Größe beim Strom Verkauf messen kann, das brachte mich darauf das dieser Faktor ggf. Hinzugezogen wird. Also nach dem Rezept “Codiert mit 3,5 kW, angesteckt für 30 Minuten, also rechnen wir 1,75kWh ab, obwohl er nur 250 Wh gezogen hat… “

Aber wenn’s klappt ist ja super, werde ich ja dann sehen. Welche Preise pro kWh siehst du denn so im Regelfall?
gruß, Axel
 
Zuletzt bearbeitet:

Kamikaze

Aktives Mitglied
meinem Halbwissen das man nur immer Eine relevante Größe beim Strom Verkauf messen kann,
Natürlich kann man beides messen. Sowohl Leistung, als auch Energiemenge. Und auch gleichzeitig.
Wir sind ja hier nicht in der Quantenphysik. ;)
Jeder Stromzähler (von denen übrigens einer sichtbar an/in jeder Ladesäule verbaut sein muss) misst die tatsächlich geladene Energiemenge.
Wenn du der Abrechnung nicht traust: Vorher und nachher fotografieren und ggf. reklamieren.

aktuell verlangt z.B. EnBW 45ct/kWh für AC--Ladung ( https://www.enbw.com/unternehmen/presse/neue-preise-fuer-ladetarife.html ) und 49ct/kWh bei den SWM und damit dem gesamten Ladenetzverbund ( https://www.swm.de/elektromobilitaet/oeffentliches-laden ).
Da es daheim aus dem Netz aber billiger ist (noch 33ct/kWh bei mir - ab 1.3. 44ct/kWh) - insbesondere, wenn die PV kräftig liefert (dann "kostet" mich das laden rund 7ct/kWh entgangene Einspeisevergütung), lade ich fast ausschließlich daheim.
Unterwegs stöpsle ich idR. nur an, um einen kostenfreien Parkplatz zu haben. Die Ladung ist ein netter Bonus. 😇
(Außer auf Langstrecken, aber die kommen nur selten vor. Da habe ich dann aber auch meinen dreiphasigen Turbolader mit dabei.)
 

Kamikaze

Aktives Mitglied
Das Problem hatte ich auch.
Glücklicherweise kommen Langstrecken im EL nur etwa 1-2mal pro Jahr vor. Dann allerdings ist eine halbwegs schnelle Ladung wirklich praktisch.

Mein Turbolader besteht aus zwei Plexi-Platten, einer roten 16A-CEE-Maschinenbuchse, ein bisschen Kabelei und drei Netzteilen, die ich von einem Foristen hier als Second-Hand-Ware gekauft habe.
Die Netzteile sind zwischen die Plexi-Platten montiert - so, dass ich das komplette Teil als "Rückwand" an den Überrollbügel schrauben kann.
Jedes der Netzteile leistet etwa 35A an 36V (-> insgesamt rund 4kW AC-seitig), was das Gesamtkonstrukt auf etwa 105A Ladestrom treibt.
Angeschlossen wird das Ganze über einen Anderson-Stecker direkt am Akku.
Damit wären meine Zellen theoretisch innerhalb von zwei Stunden von komplett leer auf komplett voll zu bringen. (Rein theoretisch, denn ab etwa 80% SOC wird die Ladung schnell deutlich langsamer.)
Generell mache ich auch lieber mehr und dafür kürzere Pausen. Während einer kurzen Brotzeit kann ich so etwa 100km Reichweite nachladen und ein schneller Kaffee oder eine Pinkelpause gibt etwa 50km.
So bin ich schon von München aus bis in die Nähe von Karlsruhe und zurück gefahren.
Theoretisch könnte mein Zellen-Setup problemlos die doppelte Leistung verkraften und mit neuen, modernen Netzteilen kann man das ganze vermutlich sogar noch kompakter und effizienter realisieren, aber das Setup reicht mir aktuell.

Das Ganze ist aber insofern themenfremd, weil ich für den Turbolader keinen Adapter von Typ2 auf Schuko brauche, sondern einen von Typ2 auf CEE rot. Die gibt's auch, aber hier ging es ja um den Schuko-Adapter.
Den Adapter auf Schuko habe ich zwar fast immer dabei, aber hauptsächlich als "Ladesäulen-Alibi" und "Reservekannister", falls es überraschend mal doch eng werden sollte.
 
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SmilingDevil

Neues Mitglied
23.01.2023
19
47
Gießen
(…)

Mein Turbolader besteht aus zwei Plexi-Platten, einer roten 16A-CEE-Maschinenbuchse, ein bisschen Kabelei und drei Netzteilen, die ich von einem Foristen hier als Second-Hand-Ware gekauft habe.
(….)
Da du (sorry, stalker alert) hier im Forum sehr aktiv bist, hast du über das Projekt einen Faden den ich übersehen habe?

Danke für deine ganze Info bisher, ich werde mich nun erstmal mit dem „Gartenschlauch-am-Feuer-Hydrant-Adapter“ an die Sache rantasten, aber so ein C-Rohr hätte sicher auch was..

Die Gelegenheiten das zu nutzen sind bei mir sicher nicht häufiger, und da ich mit meinem Platz noch knausriger sein muß als Du, will auch die Investition überlegt sein. Jedoch ohne Informationen, keine gute Entscheidung :)

Schönes Wochenende
Axel
 

Kamikaze

Aktives Mitglied
hast du über das Projekt einen Faden den ich übersehen habe?
Nein. Das ist eines der Themen, bei denen ich eigentlich noch einen Beitrag in meinen Strang verfassen wollte, aber bislang nicht dazu gekommen bin. 😅
da ich mit meinem Platz noch knausriger sein muß als Du
Warum dieses?
Ich hatte auf der Tour richtung Karlsruhe eine komplette Campingausrüstung und eine ordentliche Portion Notwerkzeug dabei...
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Da es daheim aus dem Netz aber billiger ist (noch 33ct/kWh bei mir - ab 1.3. 44ct/kWh) - insbesondere, wenn die PV kräftig liefert (dann "kostet" mich das laden rund 7ct/kWh entgangene Einspeisevergütung), lade ich fast ausschließlich daheim.
Das war mal. Im letzten Jahre, also 2022 war mein Strombezugspreis bei rund 28 C/kWh, und laut Abrechung des bayernwerks haben die meine 1993 kWh Solarstromeinspeisung im letzten Jahr mit 26 C/kWh brutto vergütet. Das ist der Marktwert für sogenannte "Photovoltaik, ausgeförderte Anlage", also Ü20. So steht es jedenfalls wörtlich in der Abrechnung. Das müßte ich mir also sozusagen anrechnen für meinen E-Auto Ladestrom.
Im letzten Jahr also war es preislich eigentlich fast gleich, ob mit gekauften oder eigenem Solarstrom geladen wurde. Oh man, hätte ich das vorher gewußt...

In diesem Jahr 2023 ist und wird alles anders. Strombezugspreis wird wohl auf 40C/kWh gedeckelt. Die Vergütung für den Solarstrom werden wir alle wohl erst Anfang nächstes Jahres erfahren.

Gruss, Roland
 
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Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Fertige Kaufprodukte habe ich auch noch keine gesehen. Ich habe mir meinen Adapter selber gebaut, nachdem ich schon mehrfach Probleme an verschiedenen Ladesäulen hatte. Mit dem selbstgebauten funktionert es an besagten Säulen.
Ich hab solche Angebote vielfach gesehen. Hier ein Beispiel:

Gruss, Roland
 

SmilingDevil

Neues Mitglied
23.01.2023
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(…)

Warum dieses? (…)
Weil ich kein EL fahre sondern das hier: Ein Elektrom und der Platz im Heckkoffer ist zwar üppig, aber eben für einen monströsen Lade-Cluster vielleicht doch knapp bemessen. Ich übe erstmal mit dem Typ 2 Kabel…

Fertige Kaufprodukte habe ich auch noch keine gesehen. (…)

Ich hatte weiter oben was verlinkt, aber obwohl raffiniert klein, weit über 180€… ist mir zu viel, bei AE für 50€ ein „Dummes“ Kabel geordert und plane die Unterbrecher selber nachzurüsten.

Gruß, Axel
 
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Kamikaze

Aktives Mitglied
Weil ich kein EL fahre sondern das hier: Ein Elektrom
Hmmm... Das sieht aus als wäre hinter dem Sitz ein wenig Platz für flache Netzteile. (Die müssten natürlich dann irgendwie vor Nässe geschützt werden.)

Davon abgesehen ist die Batterie mit 2,8kWh auch nicht besonders riesig. Da brauchst du auch nur ein Netzteil und eine Phase für eine Ladeleistung von 2,8kW (entspricht 1C - also einer Stunde von Leer bis voll). Dafür eignet sich z.B. die Meanwell UHP Serie.
Wichtig hierbei ist aber, dass eine Schuko-Verbindung für diese Leistung nicht gemacht ist. Ich empfehle dir daher, eine blaue CEE "Campingbuchse" zu verwenden. die kann problemlos bis 16A (ca. 3,5kW) dauerhaft aushalten. Ersetze einfach die Schuko-Buchse an deinem Ladeadapter gegen eine solche. Das geht 1:1.
Bei Bedarf gibt es auch Adapter von CEE blau auf Schuko, für dein schwächeres Ladegerät.
An das starke Netzteil machst du dann einfach das blaue Gegenstück (CEE blau "Campingstecker"). Dann läufst du auch nicht Gefahr dieses "versehentlich" an eine zu schwache Schuko-Steckverbindung zu stöpseln. (Brandgefahr!!!)
 

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