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saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
Kaum jemand weiß es:
Wer in NRW sein Elektroauto leid ist und jemanden kennt, der ein beliebiges Nahverkehrsabo besitzt, kann ab sofort bis 6.7. völlig kostenlos 2 Mitfahrerinnen samt Fahrräderinnen mitnehmen und die 6 dürfen für diese Zeit GANZ NRW befahren! Das geht dann auch elektrisch, wenn man nicht gerade in Busse einsteigt. Auch die Wuppertaler Schwebebahn und die Himmelsexpresse an der Uni Dortmund und am Flughafen Düsseldorf gehören elektrisch dazu. Natürlich nur Nahverkehr.
Himmelszüge
 

saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
Das sollte eine Aufforderung an Euch alle sein, auf die Sommerferienaktion bald aller Verkehrsverbundabos hinzuweisen, Selbst die DB hat sich mit 90 Euro für 4 Fahrten in ganz Deutschland angeschlossen. Alles bezahlt über Eure Steuern!

DB

BW macht auch mit! Nicht nur NRW

Macht bitte mit. Ich halte den heutigen Verkehr für ein Ärgernis.
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.178
91365 Reifenberg
Ferien-Aktion:

Für alle Abo-Tickets aus dem AVV, VRR, VRS, WestfalenTarif und NRW-Tarif wird der Geltungsbereich in den NRW-Sommerferien (03.07. bis 17.08.2021) auf ganz NRW erweitert.


Abo-Kund*innen sind im Aktionszeitraum im gesamten NRW-Nahverkehr mobil – jeden Tag, zu jeder Zeit, über alle Verbundgrenzen hinweg. Außerdem können pro Abo weitere Personen oder Fahrräder kostenlos mitgenommen werden.
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.178
91365 Reifenberg
Macht bitte mit. Ich halte den heutigen Verkehr für ein Ärgernis.

Heute ein Ärgernis?
Dann mach morgen was anderes. Selbst ist der Mann. Nicht alles ist schlecht am Verkehr:
Und bitte genauer, was wir mitmachen sollen, also Deiner Meinung nach.
Zuhause bleiben ? Und wer kauft ein?
Keine Spassfahrten mehr. Schade. Willst nicht zur Waldmühle kommen? Und soll es keine Hobbie-Deutschlandfahrten mehr geben?

Nur noch zu Fuss gehen ist auch keine Lösung. Besuch bei meiner Tochter und den Enkeln würde dann 10 Stunden Fussmarsch bedeuten. Dazu fühle ich mich zu alt. Und der Hund schafft das schon gar nicht mehr. Ins Auto kommt er mit etwas Hilfe aber schon rein. Also bleibt doch wieder nur das Auto, wenn ich die Kinder und Enkel nochmal wiedersehen will. Zoom oder whatsapp und Video Telefonate sind doch nicht alles.

Und zum Impfzentrum damals am Stichtag mußte es auch das Auto sein. 10 km weg. Und keinerlei Bus oder so.
Taxi? Ist auch ein Auto. Dann lieber mein eigenes E-Auto.

Also nochmal bitte: Was soll ich mitmachen? Nur noch zuhause auf der faulen Haut liegen. Noch mehr Gewicht ansetzen? Nur noch im Forum aktiv?

Mit fragenden Grüßen, Roland
... und außerdem: Der Akku meines Partners ist mal wieder voll. War einfach ein sonniger Tag, der Strom mußte irgendwo hin. Ins Netz soll er nicht, jedenfalls nicht zuviel. 3 Cent pro kWh Vergütung will ich nicht gerne mitmachen. Also ab damit über die wallbox ins Auto soviel wie reingeht. Der Partner als Solarmobil im Netzverbund.
 
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Wertungen: Peter End.

Kamikaze

Bekanntes Mitglied
Nahverkehr sollte [v]öllig kostenlos sein ( Volkseigentum ),

dann regelt sich das mit dem Verkehr von selbst !

Zwar stimme ich zu, dass der ÖPNV extrem günstig sein sollte (z.B. ein symbolischer Euro im Monat), aber ich fürchte, dass die Infrastruktur in D aktuell so sehr auf "Auto" getrimmt ist, dass sogar eine Prämie für ÖPNV-Tickets (also jeder, der ÖPNV statt Auto nutzt bekommt Geld dafür) das Verkehrsproblem nicht nennenswert entschärfen würde.
Schon im Speckgürtel der Großstädte ist die Anbindung zum ÖPNV oft unterirdisch (ich bräuchte mit dem ÖPNV etwa 2,5h zur Arbeit + ca. 1 Stunde Fußweg zum Bahnhof -> ~3,5h einfach bzw. ~7h Wegzeit pro Arbeitstag -> bei 200 Arbeitstagen pro Jahr also 1400h/Jahr). Da würde ich mir extrem gut überlegen, ob ich das auf mich nehmen würde (mit dem EL brauche ich einfach etwa 40min von Tür zu Tür -> 1:20h/Tag -> ~266h/Jahr).
Davon ganz abgesehen würde der ÖPNV vielerorts direkt kollabieren, würden nur ein paar Prozent der Autofahrer spontan auf ÖPNV umsteigen.

Um Missverständnissen vor zu beugen: Ich halte den ÖPNV für absolut sinnvoll und wichtig, aber die Nutzung entscheidet sich nicht (nur) am Preis, sondern mMn hauptsächlich an Angebot und Zuverlässigkeit (kam in den drei Jahren, in denen ich mit dem ÖPNV gependelt bin etwa 40 mal ohne Eigenverschulden >20min zu spät zur Arbeit. Mit dem Auto und Benzinroller waren es in den drei Jahren davor ca. 2 mal. Mit dem EL (seit 1 Jahr) kam ich genau 1 mal zu spät, und das lag nicht am Fahrzeug).
Die größte Baustelle in Sachen ÖPNV sehe ich daher in Netz, Infrastruktur und Angebot, und erst viel später im Preis.
 
Zuletzt bearbeitet:

Else

Mitglied
29.01.2021
227
97247 Eisenheim
Gäbe es eine Möglichkeit für mich, per ÖPNV zur Arbeit zu kommen, ohne mehrere Stunden pro Fahrt investieren zu müssen, ich würde sie nutzen. die haben die Gleise stillgelegt, um sich auf bestimmte Strecken konzentrieren zu können. Jetzt werden die zum Teil wieder reaktiviert, wenn inzwischen kein Radweg auf der Trasse verläuft.

Ich bin vor ein paar Jahren öfters aus der unterfränkischen Provinz nach Regensburg gefahren. Zu erst (unwissend) per Intercity und ICE. Die Dinger aber sind extrem unzuverlässig und unpünktlich. Da machts der "Bummelzug" verlässlicher, unglaublich.

Die Bahn ist selbst schuld an dem Dilemma. Service grottenschlecht, Komfort Glückssache (Sitzplatz) (Toiletten). Wem seine Kunden egals sind, braucht sich nicht wundern, wenn sie sich nicht mehr blicken lassen.

Bin zwar jetzt am eigentlichen Thema vorbei, aber ich werde mit meinen Erfahrungen nur noch in Notsituationen die Bahn behelligen ...

Einmal sind wir per Bahn in den Urlaub auf Langeoog (ostfriesische Inseln) gefahren. Beim Buchen hat uns der Fahrkartenverkäufer (gabs da noch!) gefragt, warum wir nicht nach Portugal fahren wollten, da müssten wir weniger umsteigen ... ;)
 
  • Haha
Wertungen: Kamikaze

GeölterBlitz

Neues Mitglied
12.07.2021
21
Man ( Bürger ) muß es halt wollen und fordern, die "Verbrennerlobby" gibt so leicht nicht's ab !

Das es auch anders geht, zeigt die Schweiz...