A2-Versuchs-E-Auto mit "Super-Akku" - Elektroauto Forum

A2-Versuchs-E-Auto mit "Super-Akku"

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thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
*ROTFL*?

*Verneigung*!

Danke in jeder Katastrofe findet sich ein Sproß - nun ja, alles findet noch eine Steigerung ist hat die Frage der Muse.

Aber wer weis vielleicht finde ich auch noch ein adäquaten Ausgleich für die dahin "geblichenen" oder sollte man noch von den Untoten sprechen - der Legende nach sind die ja auch immer unter Spannung - kalt ; grau und werden im Keller gut abgelagert.

Dann mit mehr Muse im Cabrio geküsst - wenn schon nicht von einer Frau, bekomme ich evtl. auch noch das *ROTFLBTC " (… biting the carpet) hin:joke:
[size=x-small](Beipackzettel: Hinweis für evtl. Nebenwirkungen fragen sie ihren Zahnarzt oder Drogendealer)[/size]
 

BdasB

Bekanntes Mitglied
04.07.2007
2.215
Autobild erwähnt die DBM Energy in einem kurzen Newsticker.
Erstmalig tauchte die Information der drei neu aufgebauten Audis und der Alltagstauglichkeitsprüfung in einem Artikel vom ADAC auf.

„Die Firma DBM Energy [...] hat drei umgebaute Audi A2 an das Institut Next Energy verkauft. Dort wird die Technologie im Auftrag der Modellregion Oldenburg drei Monate lang getestet. Im Gegenzug erhält DBM rund 360.000 Euro aus dem Fördertopf der Bundesministerien für Wirtschaft und Umwelt. DBM strich 2010 bereits 275.000 Euro vom
Wirtschaftsministerium als Forschungsförderung ein [...].“

Facts:

es gibt drei neue, zum Elektroauto umgebaute und mit Kolibri Akkus ausgestatte Audis
diese werden im Raum Oldenburg über den Zeitraum von drei Monaten getestet
dafür erhält die DBM Energy eine „Förderung“ vom BWMi über 360.000 Euro (=120.000 Euro pro Audi)

 

fünfrad

Mitglied
25.10.2010
94
Der Link wurde entfernt (404). BdasB, Der Link wurde entfernt (404). Alle,
muss mir mal was von der Seele schreiben!
120 k¤ sind ein Taschengeld für ein von Hand umgestricktes A2-E-Muster!
Zum Glück scheint es aber auf dem Kolibri-Sektor weiter voranzugehen.

Vielleicht wird mein ersten E-Auto mit Energiespeichern dieser Art bestückt sein Der Link wurde entfernt (404).

[size=x-large]Aaaaaber:[/size]
je besser die Akkus, um so größer ein Nachteil: bei den theoretisch möglichen kurzen Ladezeiten
wird man in den nächsten Jahren kaum entsprechend leistungsfähige öffentliche Ladestationen finden.

Hab mal überschlagen, was da an einem halbwegs normalen Beispiel zusammenkommt:

Bezeichnungen:
Nennenergie E[sub]N[/sub] = (in kWh)
Nennleistung P[sub]N[/sub] (in kW)
Ladeenergie E[sub]L[/sub] (in kWh)
Ladeleistung P[sub]L[/sub] (in kW)
Wirkungsgrad η (in %)
Klemmenspannung U[sub]KL[/sub] (in V)
Ladezeit t[sub]L[/sub] (in h)

Formeln:
Ladeenergie E[sub]L[/sub] = E[sub]N[/sub] / η
Ladeleistung P[sub]L[/sub] = E[sub]L[/sub] / tL
Ladestrom I[sub]L[/sub] = P[sub]L[/sub] / U[sub]KL[/sub]

Beispiel
Mittelprächtiger Akku in einem fünfsitzigen Mittelklassewagen.
E[sub]N[/sub] = 30 kWh.
U[sub]KL[/sub] = 400V
Wirkungsgrad η = 97 %

Berechnung der Ladedaten für 1 Stunde Ladezeit:
Ladeenergie E[sub]L[/sub] = E[sub]N[/sub] / η = 30 kWh / 0,97 = rund 31 kWh
Ladeleistung P[sub]L[/sub] = E[sub]L[/sub] / t[sub]L[/sub] = 31 kWh / 1 h = 31 kW
Ladestrom I[sub]L[/sub] = P[sub]L[/sub] / U[sub]KL[/sub] = 31.000 Wh / 400 V = 77,5 A
Das klingt noch ganz gut Der Link wurde entfernt (404).

Berechnung der Ladedaten für 6 min = 0,1 h Ladezeit:
Ladeleistung P[sub]L[/sub] = E[sub]L[/sub] / t[sub]L[/sub] = 31 kWh / 0,1 h = 310 kW
Ladestrom I[sub]L[/sub] = P[sub]L[/sub] / U[sub]KL[/sub] = 310.000 Wh / 400 V = 775 A
Das klingt nicht mehr ganz gut Der Link wurde entfernt (404).

Sollten an den (zunächst) knappen E-Tankstellen z.B. 5 Autos gleichzeitig am Strom nuckeln,
werden 310 kW x 5 = 1.550 kW = 1,55 MW benötigt!
Der Gesamtstrom läge bei 775 x 5 = 3.875 A!
Das betätigt die bekannten Aussagen, das nicht die Akkus, sondern die Ladestationen das Problem sind.

Drei E-Tankstellen müssen also zu Spitzenzeiten die Leistung bereitstellen, die ein Hochleistungswindrad bei gutem Wind zur Verfügung stellen kann.
Vielleicht müssen E-Tankstellen an Stelle Ihrer Benzintanks für windfreie Zeiten dann als Puffer Höchstleistungs-Akkus im Erdreich vergraben haben.

Ohne Energiepuffer an den Tankstellen sind die benötigten kurzzeitigen Energiemengen über keine Ferneinspeisung aus den öffentlichen Netz zu realisieren, es sei denn, jede Tankstelle erhält ein eigenes Umspannwerk, das aus dem 400 kV-Netz die entsprechende Niederspannung zur Verfügung stellt.

So werden wir uns wohl damit abfinden müssen, bei mittleren Fernreisen mit langen Ladezeiten und noch längeren Wartezeiten in der Schlange der Ladungsbedürftigen leben zu müssen.
Oder?

Der Link wurde entfernt (404). & viele Grüße
Heinz
 

Multimegatrucker

Bekanntes Mitglied
09.09.2007
2.704
So werden wir uns wohl damit abfinden müssen, bei mittleren Fernreisen mit langen Ladezeiten und noch längeren Wartezeiten in der Schlange der Ladungsbedürftigen leben zu müssen.
Oder?
Hallo Heinz,
:D :D :spos:

versuche mal heute eine "mittlere" Fernreise mit einem Elektroauto zu machen?!
Um an vorhandenen öffentlichen Ladestationen laden zu können musst du zunächst einmal im ZickZack durch die Republik und kommst möglicherweise nie an :rp:.
Erst wenn jede (im herkömmlichen Sinne) Tankstelle mindestens eine 63A Steckdose zur Verfügung stellt, lassen sich mittlere Fernreisen mit Familie und Hund realisieren.

Beispiel
Mittelprächtiger Akku in einem fünfsitzigen Mittelklassewagen.
EN = 30 kWh.
UKL = 400V
Wirkungsgrad η = 97 %

Was glaubst du, wie weit du mit deinem fünfsitzigen Mittelklassewagen mit einer Ladeenergie von 30kWh kommst? Man will ja auch irgendwann mal ankommen.
Du mußt alle 100km an die Ladesäule und der Urlaubsstress nimmt seinen Lauf....

Da gehört ein vernünftiger Akku rein. 300kWh. Du willst doch Strecke machen, oder? Der wird dann am Urlaubsort in drei Wochen wieder voll geladen und dann wieder ab nach Hause.

Oder fahr mit der Bahn.

Grüße
Johannes
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Für solche Fahrten gibt es dann im Sandwichboden eine Schublade mit einen RE entweder Wechsel-Leihakku oder Gen. ! Oder du gehst zu Obi Pardon Bahn.
 

BdasB

Bekanntes Mitglied
04.07.2007
2.215
Forscher bezahlten für drei Elektromobile rund 360.000 Euro
Bund der Steuerzahler: “Verschwendung von Steuergeldern” (sehe ich auch so!)


360.000 Euro – so viel gaben Forscher bei einem von der Bundesregierung finanzierten Projekt für den Kauf von drei Elektroautos aus. “Zu viel”, sagen sowohl der Akku-Entwickler Gerold Neumann als auch der Bund der Steuerzahler gegenüber AUTO BILD (Heft 22/2011, erscheint am Mittwoch, den 1. Juni)…

GridSurfer heißt ein Forschungsprojekt, das im niedersächsischen Oldenburg die “inter-urbane Integration von Elektrofahrzeugen in Energiesysteme” entwickelt. Daran beteiligen sich seit 2009 Bundeswirtschafts- und Bundesumweltministerium mit rund 8,4 Millionen Euro an staatlichen Fördermitteln. In einem neuen dreimonatigen Feldversuch sollte die “Alltagstauglichkeit der Elektromobilität in ländlichem Raum” untersucht werden. Dafür besorgte das von GridSurfer mit der Umsetzung des Feldversuches beauftragte Institut Next Energy drei Elektroautos – mit einer Reichweite von 300 Kilometern, Platz für vier Personen und Kofferraum.

Das Problem dabei: Ein solches E-Auto hat bisher kein Automobilkonzern entwickelt. Deshalb kaufte Next Energy die Wagen beim Berliner Start-up-Unternehmen DBM Energy. Für drei zum E-Mobil umgerüstete Audi A2 kassierte DBM rund 360.000 Euro.

Wie DBM auf einen Kaufpreis von 120.000 Euro pro Auto kommt, wundert selbst Fachleute. Akku-Entwickler Gerold Neumann sagt gegenüber AUTO BILD, dass der Kaufpreis “nicht gerechtfertigt” sei. Um auf eine solche Summe zu kommen, müsse man schon einen großen Teil der Entwicklungskosten hineinrechnen, erklärt Neumann.
Gemeinsam mit einem Fachmann für Elektroumbauten hat AUTO BILD ausgerechnet, dass ein Elektro-A2 kaum mehr als 71.000 Euro kosten dürfe.

Es sei schlicht “Unsinn, dass der Bund überschüssige Projektmittel für überteuerte Testwagen” ausgebe, sagt der Präsident des Bundes der Steuerzahler, Karl Heinz Däke.
“Dieser Kauf ist nichts anderes als eine Verschwendung von Steuergeldern.”
Bettina Lenz, Bereichsleiterin bei Next Energy, hält 360.000 Euro hingegen für einen “günstigen Preis”. Während sich DBM nicht äußern wollte, legte das Bundesverkehrsministerium Wert auf die Tatsache, dass für den Kauf “keine zusätzlichen Fördermittel” verwendet wurden.

Warum der Kaufpreis so hoch lag, ist nicht die einzige offene Frage beim
Forschungsprojekt: So bleibt unklar, warum Next Energy einen Feldversuch mit E-Autos plant, deren Reichweite in den kommenden Jahren zu einem bezahlbaren Preis nicht umsetzbar sein wird. Offen bleibt auch, wieso die Autos für den dreimonatigen Test gekauft und nicht geleast wurden. [auto bild]

Weiter Info unter
http://www.cleanthinking.de/dbm-energy-liefert-kolibri-akkus-fur-forschungszentrum/14781/

... wir testen in 3 Monaten 15.000 km ...hmmm - 5000km/Monat bei 20 Arbeitstagen 250km pro Tag ... (ob man dafuer einen 40KWh Akku benoetigt?)
Zwar hätten Alternativen in Form von Serienfahrzeugen zur Verfügung gestanden, die aber – je nach Fabrikat – spätestens nach 70 bis 150 Kilometern nachgeladen werden müssen.

Dass die Fahrzeuge tatsächlich für den Alltag und nicht für Rekordfahrten konstruiert wurden, verdeutlichen bereits die Fakten: 40 Kilowattstunden Batteriespeicher, Viersitzer, geräumiger Kofferraum, dazu Sitzheizungen, Fensterheber und Klimaanlage – alles elektrisch betrieben, versteht sich. Aufschluss über die Effizienz des aktuellen Fahrstils gibt zudem die Economy-Anzeige, die sich direkt neben der Geschwindigkeitsanzeige ablesen lässt.

Welche Erkenntnisse die Tests auf den Straßen zwischen Weser und Ems liefern werden, kann auch Christian Finger, Projektleiter für das vom Bundeswirtschaftsministerium geförderte GridSurfer-Projekt bei NEXT ENERGY, zurzeit noch nicht abschätzen.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ich darf zunächst einmal darauf aufmerksam machen, dass ein normaler 20 kVolt-Mittelspannungstransformator von 1 Megawatt nicht nur sehr wenig Geld kostet, sondern auch das Laden von 20 Fahrzeugen gleichzeitig mit je 50 Kilowatt ermöglicht. In kommunalen Netzen sind allerdings auch Transformatoren mit 100.000 Volt und entsprechend höheren Leistungen üblich, die geldmäßig noch viel günstiger zu Buche schlagen. Dies lässt sich alles ohne jeglichen Ausbau der netzstruktur verwirklichen, im Gegenteil, die Speicherfähigkeit unserer Akkus ermöglicht es, sogar mit einer geringeren Ausbaustufe der Netzstruktur auszukommen, als sie heute besteht.

Niemand wird deshalb den Großen ihr Netz wegnehmen wollen, aber es sollte uns erlöaubt sein, unsere dezentralen Netze auch dezentral zu betreiben.
Die Stadt Lippstadt hatte zwar das Stadtnetz zunächst zum Zwecke der Gewinnmaximierung vom Monopolanbieter gekauft, erklärt sich aber nun bereit, die dezentrale Nutzung gebührenfrei zuzulassen, wie es dem Bürgerwillen entspricht.
Diesem Beispiel wollen noch viele Städte folgen und den gebührenfreien Austausch der Energien zwischen privaten Energieerzeugern und -verbrauchern zulassen. Ein Schritt zu einer wirklichen Liberalisierung des Strommarktes, ohne, dass wir uns von den Atomstromgiganten abhängig machen.
Ich habe soeben mit einigen Lippstädtern gesprochen, die diesen Weg weitergehen wollen.

Auch der geplante Netzausbau durch die Atomgiganten zur Zwischenspeicherung von elektrischer Energie in den Seen Norwegens auf Kosten der Steuerzahler wird damit überflüssig.


Welchen "Innovationswert" die "Kolibri" genannten Akkus wirklich haben, werden wir sicherlich noch erfahren.
Sollte da keine neue Technik drin stecken, sähe ich es als selbstverständlich an, dass die Firmen, die beispielsweise den Smart umbauen, entsprechende Hilfen für die Erstellung von Prototypen erwarten dürfen.

Ein Ladeleistungsproblem durch Elektroautos gibt es nicht. Das Stromnetz ist mehr als flächendeckend ausgebaut, intelligente Stromzähler ermöglichen die Energieverteilung ohne weiteren Netzausbau alleine schon durch eine variable strompreisgestaltbng, die sich dem Stromangebot anpasst.



 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.988
Ich halte den Preis für diese Prototypen durchaus für angemessen. Was immer übersehen wird ist dass bei Prototypen nicht nur Materialkosten sondern auch hohe Personalkosten anfallen. Da sind nicht etwa irgendwelche Bastler am Werk die für lau arbeiten, und die Fahrzeuge müssen auch ohne ständige Betreuung durch den Fahrer funktionieren.

Übrigens, ein in Kleinserie produzierter Tesla kostet 100.000 Euro.

Wenn es so einfach wäre billige Elektroautos mit entsprechender Reichweite herzustellen dann gäbe es sie schon lange am Markt.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Wenn da die ultimativ neue Batterie produziert wird und nicht ein seiner Packung entkleidetes Chinamonster mit neuem Etikett versehen wird, ansonsten eigene, neue Chemie, dann ist alles in Ordnung.
Was wir aber alle viel eherb vermuten, ist, dass hier jemand seinen privaten Umbau finanziert bekommt, der nicht das leistet, was versprochen wird.
Dass ein in seinen Fankreisen hoch vereherter Politiker sich bei den Ovationen ablichten ließ, ist für mich keine Garantie dafür, dass hier mit offenen Karten gespielt wird.
ich vermute nach wie vor, dass es sich um eine schichtenpyramide aus original chinesischen Suppentütenlipos handelt, nie nur ihrer Plastikumhüllung beraubt wurden. ich hätte ja gerne mal die verbrannte Originalbatterie nachgewogen und eine Kapazitätsmessung vorgenommen, um den spezifischen Energiegehalt zu ermitteln.

Übrigens schon der zweite Brand mit Kolibris. Die Originalbatterie existiert angeblich noch. Vorzeigen, sonst gibts kein Geld mehr. Betrug bekommt übrigens immer längere Beine, je erfolgreicher er wird. Man muss nur ordentlich Wind darum machen, dann glaubst es zum Schluss sogar Du, Emil.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[quote Bernd Schlueter]

Übrigens schon der zweite Brand mit Kolibris.

[/quote]

Das ist Quatsch, in den Gebäude das brannte, stand ein Eauto in dem mal ein Kolibrie Batterie war.

Wie wär die Formulierung:
*67 Jahre nach den den Verheerenden Luftangriffen brannte das Gebäude dennoch ab*

auch kein Zusammenhang aber auch nicht Falsch, Berlin ist bis 44 Ziel umfangreicher
Luftangriffe gewesen und doch hat selbiges nur noch sehr wenig mit Bränden heute zu tun.



 

fünfrad

Mitglied
25.10.2010
94
Der Link wurde entfernt (404). Johannes,
als Nicht-E-Mobilist bin ich darauf angewiesen, meine Informationen aus der Presse und dem Internet zu fischen.
Google, Wikipedia & Co. präsentieren Listen von geplanten, musterweise in Kleinserien laufenden und in mickriger Auswahl bereits erhältlichen E-Cars.
Leider und komischerweise sind genau die technischen Daten der Akkus recht dürftig bzw. überhaupt nicht vorhanden.
Beim sportlichen Tesla (mit m.E. total veralteter Batterietechnik) sitzen mit 450 kg ca. 53 kWh wassergekühlt unterm Blech.
Beim A2 pustet mit 115 kWh schon ein ziemliches Kraftpaket ins Getriebe.

Mein völlig unfachliches Beispiel mit 30 kWh für ein gemütliches Fünfsitzerchen mag von der schwachbrüstigen Art sein, sollte aber meine Bedenken verdeutlichen, was bereits dafür eine schnelle Ladezeit für ein Problem bedeutet.

Einen 300 kWh-Akku halte ich aus heutiger Sicht für nicht machbar bzw. bezahlbar. Von der Kurzzeit-Ladeenergie ganz zu schweigen.
Da wäre schon die zehnfache Leistung für’s Aufladen nötig, als in meinem 30 kWh-Beispiel.
Das muss ich dem Bernd noch mitteilen, der mich eigentlich von der Machbarkeit an den Ladestellen überzeugt hat.


Leider habe ich während meiner Dienstreien keine 3 Wochen Zeit, um den Akku an einer 230 V-Steckdose des Hotels aufzuladen! Der Link wurde entfernt (404).
Deswegen bleibt es zunächst beim Stinker.
Es gibt viel zu tun, warten wir’s ab!

Viele Grüße & gute Der Link wurde entfernt (404).
Heinz
 

fünfrad

Mitglied
25.10.2010
94
Hallo Bernd,
bin mit deiner Erklärung einverstanden (ich finde als Nichtfachmann kein Gegenargument).
Wenn ich allerdings dem Hinweis von Johannes dem erfahrenen Praktiker auf den Einsatz von 300 kWh-Akkus bedenke,
die vielleicht (als bezahlbare Möglichkeit) für Mittelklasse-E-Autos Standard sein könnten oder müssten,
bekomme ich trotz guter Durchblutung doch etwas kalte Füße.
Die Ladeleistung wäre das Zehnfache der bisher diskutierten Werte!

Bei zweckmäßigerweise 100 kV Netzspannung würde das Gejammer über zusätzliche Stromtrassen für Tankstellen losgehen,
wo bisher nicht die kleinste Strippe zu sehen war.
Wie die Kostenlage für entsprechend leistungsstärkere Transformatoren aussieht, kann ich nicht sagen.
Unterirdische, also nicht sichtbare Stromtrassen über SF6 – isolierte Leitungen sind leider etwas teurer
und vermutlich auch etwas pflegeanfälliger (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Schwefelhexafluorid ).

Leider bin ich immer noch davon überzeugt,
dass ich irgendwann auf ein irgendwie elektrisch betriebenes Vierrad (nicht Fünfrad!) aufsitzen werde.

Vielleicht werde ich mir zuvor aus Jux für hobbymäßige Privatanwendungen
in der näheren Umgebung meiner Wochenend- und Freizeitunterkunft
einen alten Daewoo-Matiz oder ein ähnliches Kleingefährt
auf 24V- Blei-Technik umrüsten bzw. umrüsten lassen und mich dann mit Tempo 60
über Reichweiten von 50 km erfreuen und mit seitlich angeordneter großflächiger E-Werbung
meine Umwelt auf den Geschmack bringen.
Aber vielleicht ist mal der A2 bei entsprechend großer Stückzahl eine bezahlbare Möglichkeit.
Wie ich schon sagte: es gibt viel zu tun, warten wir’s ab!

Gruß
Heinz

Mal ’ne Frage am Rande für mich als rel. neues Mitglied:
warum geben die meisten und hochgeachteten Mitglieder Der Link wurde entfernt (404). keine Emailanschrift bekannt!!!
Was befürchtet man im Kreis der erlauchten Mitglieder?
Ich hätte gerne Kontakt mit dem Einen oder Anderen zum Themenbereich,
was zunächst nicht unbedingt im Forum allgemein erörtert oder diskutiert werden müsste!
Trend: möglichst ANONYM Der Link wurde entfernt (404).!!!
 

Multimegatrucker

Bekanntes Mitglied
09.09.2007
2.704
warum geben die meisten und hochgeachteten Mitglieder Der Link wurde entfernt (404). keine Emailanschrift bekannt!!!
Hallo Heinz,

ich denke mal du kannst dir nicht vorstellen, was außerhalb dieses Forums an Gedankenaustausch abgeht :spos:.

Es geht sogar soweit, dass ich über eine Selbstständigkeit nachdenke...:D.

Die, die ihre eMail Adresse anonym geschaltet haben, haben jedenfalls ihre Ruhe und können sich auf ihre Projekte konzentrieren, was mir dennoch nicht schwer fällt :rp:.

Mhh, von dir habe ich noch keine persönliche eMail bekommen :rolleyes:.

Viele Grüße
Johannes

PS.: Ein 300 kWh Akku ist vielleicht von mir ein bisserl übertrieben,- warten wir die Entwicklungen ab. Da kommt noch einiges ;).
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Brauchst du denn für deine "Dienst" reisen einen Transportvehikel für bis zu einr halbe Tonne Fracht bei einen Gesamtgewicht von bis zu 2t???
Wenn nicht wie wäre es mit einen E-tracer dann brauchst du auch keine 300KWh das einzige was sich um 300 drehen könnte sofern man sich auf eine geändertes Spannunglevel einlast waren die 300 auf dem Tacho aber braucht den sowas:D
Ich denke da wird noch ein Umdenken kommen müßen bei uns allen - wie noch mehr :joke:
Persönlich sowas wie eine Mischung aus einen Großserie EL und einem E-Tracer mit 100km Akku für so um die 10.000. Oder auch Carver-One.
 

Thomas.Keller

Aktives Mitglied
16.01.2007
842
Mein persönlicher Faforit wäre ja ein elektrisch betriebener 4-Sitziger Leichtbauwagen.
70 km Reichweite rein elektrisch.
Dazu in der Garage einen Verbrennermotor, den man mit wenigen Handriffen ans Auto montieren kann.
Rein zur Stromerzeugung.

Warum?
- 95% der Fahrten reicht der elektrische Antrieb.
- wenig Gewicht und Kosten, da nicht so gewaltige Akkus.
- Der Range Extender deshalb abnehmbar, weil meistens nur totes Gewicht.
- steht jetzt die Urlaubsfahrt an, Motor draufgeschnallt und los

Rein Elektrisch über hunderte von Kilometern zu fahren ist sau teuer und erfordert richtig gute Ladehalte.
Bei meiner Version reicht ne normale Steckdose vollkommen aus...

Wenn ich an mein El eine Hängerkupplung drankrieg, wär das schon jetzt eine gute Lösung...
 

fünfrad

Mitglied
25.10.2010
94
Hallo thegray,
ich hab ja noch die freie Auswahl aus den mickrigen Angeboten und weil das so mickrig ist, hat es mit der Anschaffung überhaupt keine Eile.
Der Super-Akku mit den gigantischen 300 Panzer-geeigneten Kilowattstunden war nicht mein Gedanke, wie Du aus dem Schriftwechsel erkennen kannst.
Irgendwie wird es sich aus dem Mittelwert meines 30 kWh-Beispiels und dem Dreihunderter einpendeln.
Was ich mit dem E-Tracer-Vorschlag anfangen soll, ist mit schleierhaft.


Vielleicht hat Du ja Recht und da sind wir uns eigentlich fast einig Der Link wurde entfernt (404). über eine Mischung aus z.B. A2-Audi oder ähnlich Der Link wurde entfernt (404). für 5 Erwachsene normale Menschen und einem E-Tracer mit oder ohne Verkleidung Der Link wurde entfernt (404). für rasende Spinner unter 25.
Viele Grüße
Heinz
 

fünfrad

Mitglied
25.10.2010
94
Hallo & Der Link wurde entfernt (404). Johannes,
mir ging es nicht darum, eine wilde Emailerei mit allen Mitgliedern anzufangen, sondern um meinen zufälligen und sicher etwas überhasteten ersten Eindruck bei meiner Stöberei im Forum um als Neuling mal zu sehen, was da so geschrieben steht.
Weil nun das Thema A2 eine überraschend große Resonanz gefunden hat, bin ich aber bei weiterer gezielter Stöberei darauf gestoßen, dass die meisten Mitglieder keine Geheimniskrämer sondern gestandene Fachleute mit z.T. großen Fachkenntnissen auch außerhalb der E-Car- Thematik sind.

Über die forumsexternen Aktivitäten kann ich mir schon vorstellen, das da gewaltig die Post abgeht.
Betrifft mich als „Nur-Interessenten“ ohne eigene Erfahrung aber nicht!

Wat nich is, kann aber noch werden!
Viele Grüße Der Link wurde entfernt (404).
Heinz
 

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