900 Millionen Euro: VW investiert in Northvolt



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Für insgesamt 900 Millionen Euro steigt VW jetzt beim Batterie-Start-Up Northvolt ein. Dabei soll ein Teil dieser Summe für ein Joint Venture mit dem schwedischen Unternehmen herhalten. Weitere Anteile erhält Northvolt direkt. Im Gegenzug bekommt der deutsche Autokonzern ungefähr 20 Prozent der Unternehmensanteile von Northvolt sowie einen Sitz im Aufsichtsrat.

Erste Pläne stehen bereits

Wie Volkswagen auf der Firmenwebsite mitteilt, soll noch im Laufe diesen Jahres das Joint Venture entstehen. Das Ziel: Eine 16 Gigawattstunden-Batteriezellfabrik in Europa. Das Werk soll im kommenden Jahr in Niedersachsen (vermutlich im Raum Salzgitter) entstehen. Für 2023/2024 ist die Produktion der Batteriezellen für VW vorgesehen. In diesem Rahmen teilt Volkswagen-Beschaffungsvorstand Dr. Stefan Sommer mit: "Volkswagen schafft auf allen Ebenen die Voraussetzungen für die erfolgreiche Umsetzung seiner Elektrifizierungsstrategie. Mit Northvolt haben wir jetzt auch einen europäischen Partner gefunden. Mit dem Know-How und nachhaltigen CO2-optimierten Produktionsprozessen in der Batteriezellfertigung des Unternehmens wollen wir auch in Deutschland die Zellherstellung vorantreiben. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gegeben sind."

Laut Angaben von VW benötigt das Unternehmen für die Umsetzung der Elektrifizierungsstrategie für Europa ab 2025 Energiespeicher von mehr als 150 GWh. Für Asien fällt ein ebenso großes Volumen an. Northvolt ist 2016 entstanden und arbeitet aktuell in Schweden an Batteriezellen sowie einem Akku-Werk mit jährlichen Produktionskapazitäten in Höhe von 16 GWh. Diese Leistung soll in naher Zukunft auf 32 GWh gesteigert werden. Schon seit Beginn 2019 fungiert VW mit Northvolt - das kann in Zukunft ziemlich erfolgreich ausfallen, zählen industrielle Partner und Kunden zum schwedischen Unternehmen wie BMW, Siemens, Vattenfall, ABB oder Vestas.

Northvolt gab jüngst bekannt, eine Milliarde Dollar von namhaften Firmen wie VW, AMF, BMW, IMAS Foundation, Goldman Sachs und der Folksam Group erhalten zu haben. Das Kapital wird für das Zellwerk im schwedischen Skellefteå investiert. In der Vergangenheit gab es zusätzliche Investitionen von BMW sowie anderen Gönnern - dazu äußerte sich das Unternehmen nicht weiter. Northvolt teilte jedoch mit, die Batteriezellen "mit dem niedrigst möglichen CO2-Fußabdruck" herstellen zu wollen.


Bild: Northvolt

Quelle:
northvolt.com
volkswagen-newsroom.com
 
Zuletzt bearbeitet:

Kommentare

Janine

Moderator
21.08.2018
407
Hamburg
Für insgesamt 900 Millionen Euro steigt VW jetzt beim Batterie-Start-Up Northvolt ein. Dabei soll ein Teil dieser Summe für ein Joint Venture mit dem schwedischen Unternehmen herhalten. Weitere Anteile erhält Northvolt direkt. Im Gegenzug bekommt der deutsche Autokonzern ungefähr 20 Prozent der Unternehmensanteile von Northvolt sowie einen Sitz im Aufsichtsrat.

Erste Pläne stehen bereits

Wie Volkswagen auf der Firmenwebsite mitteilt, soll noch im Laufe diesen Jahres das Joint Venture entstehen. Das Ziel: Eine 16 Gigawattstunden-Batteriezellfabrik in Europa. Das Werk soll im kommenden Jahr in Niedersachsen (vermutlich im Raum Salzgitter) entstehen. Für 2023/2024 ist die Produktion der Batteriezellen für VW vorgesehen. In diesem Rahmen teilt Volkswagen-Beschaffungsvorstand Dr. Stefan Sommer mit: "Volkswagen schafft auf allen Ebenen die Voraussetzungen für die erfolgreiche Umsetzung seiner Elektrifizierungsstrategie. Mit Northvolt haben wir jetzt auch einen europäischen Partner gefunden. Mit dem Know-How und nachhaltigen CO2-optimierten Produktionsprozessen in der Batteriezellfertigung des Unternehmens wollen wir auch in Deutschland die Zellherstellung vorantreiben. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gegeben sind."

Laut Angaben von VW benötigt das Unternehmen für die Umsetzung der Elektrifizierungsstrategie für Europa ab 2025 Energiespeicher von mehr als 150 GWh. Für Asien fällt ein ebenso großes Volumen an. Northvolt ist 2016 entstanden und arbeitet aktuell in Schweden an Batteriezellen sowie einem Akku-Werk mit jährlichen Produktionskapazitäten in Höhe von 16 GWh. Diese Leistung soll in naher Zukunft auf 32 GWh gesteigert werden. Schon seit Beginn 2019 fungiert VW mit Northvolt - das kann in Zukunft ziemlich erfolgreich ausfallen, zählen industrielle Partner und Kunden zum schwedischen Unternehmen wie BMW, Siemens, Vattenfall, ABB oder Vestas.

Northvolt gab jüngst bekannt, eine Milliarde Dollar von namhaften Firmen wie VW, AMF, BMW, IMAS Foundation, Goldman Sachs und der Folksam Group erhalten zu haben. Das Kapital wird für das Zellwerk im schwedischen Skellefteå investiert. In der Vergangenheit gab es zusätzliche Investitionen von BMW sowie anderen Gönnern - dazu äußerte sich das Unternehmen nicht weiter. Northvolt teilte jedoch mit, die Batteriezellen "mit dem niedrigst möglichen CO2-Fußabdruck" herstellen zu wollen.


Bild: Northvolt

Quelle:
northvolt.com
volkswagen-newsroom.com
 
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