80 St.-1,2 V Nickel Cadmium laden wie ?



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Stephan Matzke

Neues Mitglied
10.04.2006
20
hallo

mal wieder frage an alle. ich habe mir sehr preiswert 80 cadmium zellen (Sinterfolien) aus einem tornado besorgt eine hat 1,2 V und 40 Ah. da mein el auf 48 v umgebaut ist dachte ich 40 zellen in reihe und dann 40 zellen paralel dazu.dann also 48 v 80 Ah C1 sollte für meine zwecke reichen. jetzt mein problem momentan habe ich noch vier ctm 12-100 drin mit 4 ivt ladern. keine ahnung wie ich die cadmiums laden soll den trafolader habe ich auch noch rumfliegen. ladeschlußspannung der cadmiums soll bei 1,425 v sein. kann ich meine ganzen ladegeräte jetzt alle vergessen, habe mal gelesen das man bei den ivt ladern die ladeschlußspannung einstellen kann. oder hat das alles keinen sinn und ich muß in ein teures neues ladegerät investieren. wäre sehr schade um meine 2 monate alten ivt lader.mit dem auseinander laufen der sintefolien zellen soll es ja keine probleme geben laut bundeswehr. da sitzen 24St in Reihe im tornado.
hier im forum findet man über cadmium zellen ladung nicht sehr viel.
danke im voraus für eure antworten.

mfg
stephan matzke
 
W

Wolfang K

Guest
Entweder du lädst bis du einen kleinen Temperatursprung erfassen kannst. Zum ende der ladung werden sie warm, ob es allerdings bei 8 A in 40 Ah Zellen zu einer messbarenn Erwärmung kommt... ausprobieren.

Oder du lädst bis die Spannung wieder etwas abfällt, NiCd halt.
Bedingung ist aber das sie wirklich alle ganz voll sind beim Einbau, sonst gibt es sicherlich Stress. NiCd brauchen knackige Ladeströme mit wenig Rippel, also am besten mit 25 A starten.

ich denke Kürten kann deinen alten Originallader auf NiCd einstellen.

Gruß Wolfgang
 
S

stephan

Guest
hallo wolfgang

danke für deine antwort. ich habe ein wenig agst mir meine schönen batts zu zerschiessen. daher frage ich lieber erst. gibt es nicht ein fertiges ladegerät für solch eine menge an cadmium zellen ? oder eine umbau anleitung für die ivt lader?
ich wollte das schon alles so haben das ich nicht immer beim laden dabei sein muß. also automatische abschaltung,erhaltungsladung u.s.w. gibt es da denn keine einfache und preiswerte möglichkeit. binn ja auch echt mal gespannt was ich dann für eine reichweite habe bei 80 ah c1 sollten doch mindestens 70 km bei schneller fahrt drin sein.

mfg
stephan
 
G

Georg Schütz

Guest
Den Temperatursprung wird man nur bei höheren Strömen mitbekommen. Bei geringen Strömen bemerkt man diesen nicht. Der Spannungsabfall hat aber nun seine Ursache im Temperatursprung. Das bedeutet, dass man bei geringen Strömen auch diesen nicht bemerkt. Wenn zudem die Zellen nicht alle zur gleichen Zeit fertiggeladen sind und die Endladung der einzelnen Zellen in einem Zeitraum von einer halben Stunde erreicht werden kann man den Endpunkt fast gar nicht mehr mit der Delta-U oder Delta-T-Abschaltung feststellen. Genau hier liegt das Problem beim Laden vieler NiCd-Zellen.
Ich würde die Batterien - wenn es geht - immer stark leerfahren und beim Laden zusätzlich zum benutzten Abschaltkriterium einen Zeitschalter einsetzen.

Ich sehe bei der Anordnung ein weiteres Problem. NiCd-Zellen haben einen großen Spannungshub (Differenz zwischen Ladespannung und Nennspannung).Voll geladen können die Einzelzellen auch mal 1,5V haben - bei 40 Zellen sind das dan 60V. Das ist für den Curtis und den DC-DC-Wandler eine absolut kritische Größe.
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Wolfgang, die Spannungserniedrigung beim vollen Akku ist auch nur eine Folge der Temperaturerhöhung. Sinnvoll wäre eine Messung der Temperaturdifferenz zur Umgebung. Dann kann man auch kleine Differenzen erfassen.
Differenztemperaturregler gibt es in der Kühlanlagentechnik, aber auch zwei entgegengesetzt geschaltete Thermpaare können das leisten.
Es geht aber nichts über einen kräftigen, ungeregelten Ladestrom. Den Lader (Schweissgerät oder was...) schaltet man über mindestens zwei Anlegefühler von Thermostaten (billig bei Conrad und in der alten Waschmaschine) , die hintereinandergeschaltet werden, zuverlässig ab. Die 8 Ampere dienen dann noch zur "trickle-nachladung". Die Fühler (Thermostateinstellung 10 Grad oder auch mehr über der Umgebungstemperatur) müssen zuverlässig befstigt werden, sonst gibt es unweigerlich eine Explosion. Handelsübliche Ladegeräte schalten etwa bei 45 Grad Zellentemperatur ab. Das kann man feinfühliger, abhängig von der Umgebungstemperatur und damit schonender für die Batterien einregeln.
So ein Akku dürfte 800 Ampere liefern, also 48 kW insgesamt. Ich glaube, dann ist ein "Porsche"schild für Dein Cityel vorgeschrieben.
 

Jens Schacherl

Aktives Mitglied
30.03.2004
1.069
Hallo Stephan,

vielleicht hilft Dir das hier weiter:
http://autos.groups.yahoo.com/group/ev-list-archive/message/26532

Gruß Jens
 

Stephan Matzke

Neues Mitglied
10.04.2006
20
hallo an alle.

ja ich hoffe das er dann auch abgeht wie ein Porsche. scherz ist ein e-mobil ich habe nur die schnautze voll von blei batts. ich habe erst 3 monate mein el mit neuen blei batts aber das ist kein zustand für mich,immer schleichen um die batts zu schonen, dafür habe ich morgens einfach keine zeit wenn ich zur arbeit muß.laden die ivt lader eigentlich mit konstant strohm ? so wie für cadmium brauchbar.wie richtig laden soll weis ich immer noch nicht bin nicht so der bastler.wie gesagt hab mein el erst 3 monate.

mfg
stephan
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
Hallo,

die Frage ist was passiert mit den NiCds wenn man sie einfach mit den bisherigen 48 V Ladegerät lädt?

Die Spannung würde ok sein, was fehlt ist eigentlich nur eine Abschaltung. Aber selbst hier könnt die IUoU-Kennlinie der IVT-Lader helfen da diese in 1 h in Erhaltungsladung gehen. Dann fliesst nur noch ein minimaler Strom. Ich glaube nicht dass das zu einer Schädigung der Batterien führt.

Übrigens dem Curtis wird das nichts ausmachen da er während des Ladens ja nicht an ist. Und im Betrieb sinkt die Spannung sowiso in den Bereich um 1,4 V/Zelle ab.

Emil
 

Mackgyver

Neues Mitglied
19.05.2006
17
Hallo Stefan,

ich war selbst 12 Jahre bei der Bundeswehr in einem Phantom Geschwader. Lade die NiCd Zellen mit den IVT Ladern und es wird funktionieren. Die ersten male solltest Du allerdings die Temperatur, unter warmen Garagenbedingungen, überwachen und gleichzeitig die Spannung. Die IVT Lader laden mit konstantem Strom bis zu einer Ladeschlußspannung von 14,7V um dann innerhalb einer Stunde den Strom herunter zu regeln. Danach erfolgt die Erhaltungsladung mit einer Abschaltspannung von 13,8V. Die Militär Akkus sind nach speziellen MIL und Luftfahrt Normen (JAR) spezifiziert und sehr robust ausgelegt. Die Ladetechnik in der Phantom ist mehr als vorsinnflutig und die Zellen werden nur extern mit einem hochwertigen Ladegerät geladen/eingezykelt, wenn ein "Batteriekiller" (z.B. Tankwahlschalter) vergessen wurde und so die Batterie auf 0V herunter gelutscht hat oder in der Stundeninspektion, alle 150 Flugstunden (ca. 9 - 12 Monate). Natürlich kann man mit 8 A laden, problematischer ist für ein NiCd Akku eigentlich eher wenn er immer mit sehr geringen Strömen entladen wird oder aber immer nur teilentladen. Hier bilden sich Grobkristalle, dadurch sinkt die wirksame Oberfläche und hieraus ergibt sich eine geringere Energieabgabe. Eine NiCd Zelle hat eine deutlich höhere Leerlaufspannungslage, deshalb wird im Modellbau eine Zelle eher auf 1,6V geladen. Dies kann bedeuten, das Du die IVTs wahrscheinlich sogar höher einstellen musst. Keine Angst, solange die Zellen nicht über 30 °C steigen ist keine Gefahr. Vielmehr zeigt der Temperaturanstieg nur, das die zugeführte Energie nicht mehr in Kapazität umgesetzt werden kann und nun in Wärme umgewandelt wird. Beim Abkülen der Zelle geht die Spannung runter, gerade hier ist es sehr gut, das die IVTs durch Nachladen mit geringerem Strom diese Verluste ausgleichen, ohne den Abkühlungsvorgang zu stören. Ich habe einige Phantom Batterien gewechset, scheiß Arbeit, ich habe aber noch nie eine defekte Zelle dabei gehabt. Probieren geht über Studieren und diese Akkus gehen mit Sicherheit nicht davon kaputt.

Gruß Mackgyver

P.S. Wo hast Du die Akkus her und was haben sie gekostet?
 

Stephan Matzke

Neues Mitglied
10.04.2006
20
hallo emil

danke für deine antwort, ich trenne meine batterien immer komplett mit einem knochen vom fahrzeug (schalter). beim laden sollte es also keine probleme geben.
nur wann schalten die ivt lader ab, so weit ich weis gehen sie ab einer bestimmten spannung der batterie mit der spannung noch etwas hoch ca 1 stunde und gehen dann auf erhaltung. müßte also nur diese spannung den cadmiums angleichen. also muß ich ja nur wissen bei wieviel volt sie voll sind,ab da schaltet dann mein ivt lader die spannung etwas höher ah runter und dann auf erhaltung. kann man diesen punkt bei den ivt ladern einstellen über potis.
würde natürlich auch gern wissen was die anderen dazu sagen.


mfg
stephan
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
Hallo Stephan,

unter http://deutsch.ivt-hirschau.de/content.php?parent_id=CAT_12&doc_id=DOC_46 findest Du die Ladekennlinie. Wie macgyver schon schrieb steigt die Spannung bis 14,7 V an und bleibt dann für 1 Stunde konstant. Danach geht das Ladegerät in Erhaltungsladung.

Meiner Meinung nach musst Du an den Ladegeräten nichts ändern.

Emil
 

Stephan Matzke

Neues Mitglied
10.04.2006
20
hallo mackgyver

danke für deine genau antwort,ich habe meinen beitrag schon vor dir geschrieben der gilt emil.
genau das was du mir hier geschrieben hast hatte ich auch vor. ich werde die spannung warscheinlich bei den ivt anheben.habe zwar keine ahnung wie, aber es soll funktionieren. habe das hier im forum schon mal gelesen. genau was und wo stand da aber nicht.wenn das jemand wüsste wäre echt super.ich habe die zellen von einem bekannten bei der bundeswehr bekommen, ich sage aber lieber nicht von wem möchte nicht das er ärger bekommt, eigentlich darf der bund die nicht abgeben weil sondermüll !!
der preis war um 8 euro pro zelle schnäpchen !!!!
keine ahnung ob er mir nochmal welche besorgen kann,ist für ihn halt auch ein risiko.
zu der lebenserwartung kann ich auch nur positives sagen,mindestens 15 jahre 100 %, danach garatiert 80 % wie lange würde mich mal interessieren.der neupreis von 178 € pro zelle kommt ja auch nicht von ungefähr.

mfg
stephan
 

Stephan Matzke

Neues Mitglied
10.04.2006
20
hi emil

aber die zellen haben doch eine ladeschlußspannung von 1,525 volt. das mal 10 sind ja 15,25 volt und nicht 14,7 v wie die ivt lader.und sie sollen im traktionsbereich ja ruhig ein wenig mehr spannung haben also 16 v .
alles nur schlußvolgerungen durch dieses forum.


mfg
stephan
 

Stephan Matzke

Neues Mitglied
10.04.2006
20
hallo

das habi ich auch noch im web gefunden.

Ladeverfahren
NC Batterien sind zwar schnelladefähig aber auch hier besteht die Gefahr des Kristallwachstumes. Diese Kristalle können den Separator durchdringen und die Zelle zerstören. Nach Möglichkeit sollten die Zellen mit einer IoIa* Kennlinie geladen werden. Kleinere NC Akkus werden mit Pulsströmen mit bis zu 10 * I geladen, d.h mit einem 10 mal höherem Strom als die Nennkapazität ist. Als Ladespannungen werden oft 1,5 bis 1,6 Volt angegeben. Im Traktionsbetrieb sollte man etwas höher gehen, kurzzeitig bis 1,7 V /Z (bei offenen Typen).
 
E

ette

Guest
Warum stellst du denn die Fragen, wenn Du sowieso alles weißt?

Ich meine, bis auf Großbuchstaben und sonstige Rechtschreibung...
 

Stephan Matzke

Neues Mitglied
10.04.2006
20
hallo

netter typ, ich weiß nicht alles, niemand weiß alles ich will mich nur absichern.
aber egal. lappen !!
mit ivt hirsch habe ich auch schon gesprochen der hat auch gesagt das sollte gehen wenn nicht soll ich einfach eine zelle weniger anschließen also nur 9 st.
jetzt muß ich mir nur noch zellenverbinder bauen und jede menge testen.
ich schreibe dann mal wie es funktioniert hat, mal gucken wann ich zeit habe das in mein el zu basteln.
wenn ich noch zellen besorgen kann melde ich mich hier bei euch als erstes.

mfg
stephan
 

Mackgyver

Neues Mitglied
19.05.2006
17
Hallo Stefan,

also als Zellenverbinder eignet sich hervorragend 12mm Kupfer Wickelrohr aus dem Sanitärbereich. Dann brauchst Du nicht extra Kurze Kabel mit Quetschschuhe basteln und ist ja auch billiger. Einfach das Rohr platt klopfen, das geht weil Wickelrohr weicher ist, auf richtige Länge schneiden und Löcher bohren.:hot:

24 Zellen im Tornado stimmt, ist in der Phantom genauso. Früher waren es mal nur 22 Zellen, weil die Vollgeladen auch schon eine Spannung von 28VDC geliefert haben, aber auch NiCd Zellen fallen ein wenig in der Spannung bei tiefen Temperaturen und in der Einsatzhöhe ist es doch schon erheblich im Minusbereich. Das ist aber auch in Zivilflugzeugen so, ich meine natürlich im Airbus, nicht Cessna. Stromversorgung: 28VDC und 110V Drehstrom 400 Herz!:eek:

Übrigens, in der Phantom sind viel kleinere Zellen verbaut, so um 10Ah aber sie hat auch keine APU die mit Batteriestrom angelassen werden muss. Solltest Du noch an Tornado Zellen kommen, gib Bescheid. :spos:
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
also als Zellenverbinder eignet sich hervorragend 12mm Kupfer
Wickelrohr aus dem Sanitärbereich. Dann brauchst Du nicht
extra Kurze Kabel mit Quetschschuhe basteln und ist ja auch
billiger. Einfach das Rohr platt klopfen, das geht weil
Wickelrohr weicher ist, auf richtige Länge schneiden und
Löcher bohren.:hot:

Eine starre Verbindung zwischen den Zellen würde ich vermeiden. Bei den Vibrationen im Fahrzeug besteht die Gefahr, dass sich die Anschlüsse im Gehäuse lockern wenn die Zellen nicht bombenfest an ihrem Ort stehen.

Emil
 

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