Ach so ist das, klar kann man die PC-Netzteilen auf beliebige Spannungen umbauen, leider nicht auf jeden Strom, da die Wicklung praktisch nicht veränderbar ist. Auch wäre es von Vorteil, wenn man mit den vorhandenen Gleichrichtern auskommen könnte. Ich denke, i jetzt den richtigen Netzteiltyp gefunden zu haben, der zum Umbau gut geeignet ist, er kommt aus Nordwestchina.
Zwei Probleme: mein Lötkolben liegt bei Georg, da liegt er gut und zum anderen kenne ich mich mit den Ladewünschen nicht gut aus.
Mein Vorschlag wäre:
------------------------------------------------------------------------------------------------
1. bis zu einer gewünschten Spannung mit konstantem Strom.
2. Darüber hinaus mit einem zur Spannungsdifferenz zur Ladeendspannung proportionalen Strom
(=Ladung über einen Widerstand, der an der Maximalspannung anliegt).
3.kein Pulsen
----------------------------------------------------------------------------------------------
Das ist natürlich alles andere als eine Kennfeldladung.
Wenn jetzt noch eine passende Temperaturkompensation hinzukäme, wäre das etwas Sinnvolles? Da ich unwissend bin, bitte ich um Kommentar.
Kennfeldladungen mit Zickzackkurven kommen mir dabei jedenfalls nicht in die Tüte, also auch kein Impulsladen.
Handauflegen, Reflexzonenmassage und Geisterbeschwörung auch nicht. Defekte Akkus erkennt ein PC-Netzteil auch nicht. Brennende Akkus müssten durch einen vorgeschalteten Temperaturschalter erfühltt werden.
Die Ladeleistung beschränke ich auf 70% der angegebenen Leistung der Netzteile, da die chinesischen Angaben zu unzuverlässig sind. Außerdem gelten folgende Strombegrenzungen, abhängig von der lLadeendspannungen:
bis 6 Volt: 50 Ampere (7 Volt also nicht möglich)
bis 18 Volt 25 Ampere
Gleichzeitig gilt aber die Bedingung, Ladeleistung = 70% der angegebenen chinesischen Maximalleistung anzuwenden, einige Netzteile können allerdings mehr.
Die maximal mögliche Ladespannung beträgt ca 60 Volt (Spannungsverdopplung statt Mittelpunktschaltung), was aber sicherlich uninteressant ist. Allerdings könnte man mit einem einzigen Netzteil vier in Serie geschaltete12V-Akkus gleichzeitig auf gleicher Spannung halten (5 Verbindungsleitungen).
Sprich, Hauptladen mit einem starken Netzteil, Endladen mit Symmetrierung mit einem solchen Vierfachnetzteil.
Also, Manuel, warte noch ein wenig mit dem Netzteil, ich komme noch nicht dazu. Da hilft nur, Weckerstellen und mit dem bisherigen laden.
Ich bezeifle immer noch, dass das Laden bis zu 80% mit einem rohen, völlig ungeglätteten Trafolader schädlich ist. Jedenfalls, solange die Spannungsspitzen unter der Gasungsspannung bleiben.
manuel, kannst Du erfahren, welche Halbleiter in Deinem reparierten 4QD eingesetzt wurden, bzw. welche von dieser Seite empfohlen werden? Mosfettyp und, falls überhaupt erforderlich, die Dioden??
Wie stellst Du den Rekuperationsstrom ein, von Hand, per Trimmer?
Von Griechenland darfst Du mir auch berichten...