3x HP Lader und nochwas



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Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Die HPs haben zuverlässige Dioden am Ausgang. Nur deshalb kannst Du die tatsächlich immer dran lassen. Die Kondensatoren bekommen davon nichts mit, denen reicht, dass sie öfter mal benutzt werden, was eh der Fall ist.
Warum macht Ihr Euch alle die Mühe mit den vielen Zusatzplatinen? Die angebotenen Bausätze kosten Geld und sind kompiziert. Es reicht auch, den Strom über einen kleinen Stromshunt (=Anschlussleitung) fließen zu lassen und einen einzigen Transistor (PNP) damit anzusteueren, der über einen Schutzwiderstand das Einstellpoti auf + hochzieht. ist vor allem völlig stabil.
Ihr werft mit so viel Geld für überflüssige Mikroprozessorschaltungen fort...

Manche Leute ziehen ihren Kindern einen Ring durch die nase. Trotzdem muss man das nicht nachmachen. was ist denn so toll an den Mikroprozessoren? Oder habt Ihr da inzwischen tatsächlich ein Ladeprogramm eingebaut, dass Euch die Kapazität, den Zustand der batterien, Wasserverlust usw. anzeigt?

Warum nicht drei solche getrennt geregelten lader parallel? Man kann doch den Strom zurückdrehen!

Ich würde getrennt regeln. Zusammen regeln geht nur, wenn man drei Anschlusskabel mit hohem Widerstnd verwendet. 20mV Spannungsunterschied würden sonst gnadenlos zum Abschalten führen.

Mit einem zusätzlich Widerstand zwischen Ausgang und Poti könnt Ihr jede bleibige Maximalspannung zwischen Umax = 53 Volt oder so und 21 Volt einstellen, stabil!


Bei 1 Volt Spannungsabfall am Kabel entstehen bis 55 Watt Wärme pro Kabel.


Ich mag Mikroprozessoren, aber doch nicht hier!
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.371
46
Hannover
www.litrade.de
ohne Deinen Post zu ende gelesen zu haben..
Ich habe das Projekt schon vor langer Zeit mit allen Infos an Wchris abgegeben und der verwendet keinen Mikroprozessor, abgesehen das Deine µc Phobie nicht mehr normal ist,..heutzutage funktionieren solche Schaltungen super und haben gegenüber der Analgoen Lösung enorme Vorteile!!
Mein neues Meanwell arbeitetet ebefenfalls µc gesteuert und mein neues 16 Zellen BMS.
Wenn Du auf analog stehst, dann schön und gut, aber die µc Lösung zu verteufeln stößt mir immer bitter auf!!
Wenn den den alten Trafolader mit analogen Ladeprint toll findest -bitte, ich aber, und die meisten anderen, werden wohl den Thiesen HF Lader bevorzugen! das der MEG schrott ist liegt nicht am Prozessor!!

So, das mußte jetzt mal raus..den Quatsch den ich hier immer gegen µc lese, ist nicht zum aushalten..

Wie gesagt Wchris arbeitet analog, und an der Schaltung gibt es meineswissens nach (habe sie nicht verbaut) nichts auszusetzten, aber ein muss ist es nicht und Ladealgorytmen sind damit auch nicht programmierbar.
Durch den Prozessor kann der HP Lader zu einem vollwwertigen lader mit Stromabsenkung etc umgebaut werden, der Aufwand währe analog völliger Irsinn
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715

Nun und ich kann mich erinnern das wchriss, betont hatte das er OPV verwendet weil er damit viel Praxis hat und wie ich annehme ein gerüttelt maß davon auch im Regal liegen hatte.
Für jemanden der das wie er dann auch Kommerziell anbietet, ist das natürlich von Vorteil.

Jedem wie es liegt.

Schwingverhalten und Ko sollte in einer anderen Schaltung kein Thema mehr sein und wenn doch und das Programmiervermögen nicht ausreicht das mit Gehirnschmalz zu lösen, mittlerweile gibt es in Atmelgrösse 32bit mit bis zu 200Mhz - da kannste fast eine Excel-Tabele durchlaufen lassen.

ps. ich würde auch µC bevorzugen
 

el El

Bekanntes Mitglied
11.09.2012
2.881
Bernd, wenn das so einfach und billig ist wie Du schreibst, dann sei bitte so lieb und mach einen einfachen Plan mit Stückliste für unbedarfe Laien wie mich. Löten kann ich, hab den HP Lader mit dem Bausatz zusammengebracht, aber von Elektronik hab ich fast keine Ahnung. Stromabsenkung brauch ich keine. Solange die Dinger nich wegen Stromüberlastung abschalten bin ich glücklich.

Beste Grüße,
Konstantin
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ja, wollte ich schon seit langem ins Netz stellen.
Also, erst einmal eine Vorbemerkung:
Es geht ja zunächst einmal darum, den strategischen Punkt am Poti an der hinteren Regelplatine zu finden, von dieser nicht ganz einfachen Aufgabe kann ich Euch nicht entbinden. Ich hätte, glaube ich, diesen Punkt nie gefunden, es war Harald aus Unterfranken, dem alle Ehre und aller Verdienst gebührt. Oder war das auch/oder, wo man das ganze Ding starten kann? Sven hat dann noch den zweiten strategischen Punkt gefunden, unter der Platine, der 24kOhm-Widerstand, der als zusätzliche Sicherheit die Spannung bei 53 oder 56 Volt begrenzt. Die Schutzschaltung bei 55 Ampere lassen wir unangetastet.

Dieser strategische Punkt am Poti, auch, wenn man dieses herausmontiert, steuert die PWM und damit den Wandlerstrom und damit die Ausgangsspannung:
Legt Ihr einen simplen Widerstand von, ich weiß nicht mehr, wieviel, 2,4 oder 24 kOhm zwischen Ausgang + und diesem Punkt, dann könnt Ihr jede Spannung zwischen Umax und 21 Volt Piepspannung einstellen. Damit natürlich auch den Strom. So:Von Plus zu den Batterien legt Ihr ein hochohmiges Kabel ausreichender Länge, an dem bei dem gewünschten Strom mindestens 1 Volt abfällt. An die beiden Enden des Kabels ein 100-Ohmpoti über einen 1kOhm-Widerstand an die Basis eines mindestens 100-Volt-PNP-Transistors, den Emitter an das Ende des Kabels. Dann verbindet Ihr noch den Kollektor mit dem Haraldpunkt über einen Widerstand, bei dem das Piepen gerade noch nicht einsetzt, wenn Ihr den Widerstand mit dem Haraldpunkt verbindet. Dann sind da etwa 21 Volt am Ausgang, die Mindestspannung.
Jetzt könnt Ihr mit dem Poti den Strom regeln, wenn auch nicht so schön temperaturstabilisiert, wie ich das mit einem Operationsverstärker mache. Ein paar Zusatzwiderstände verfeinern noch die Einstellmöglichkeit, das ist aber nur was für Schönheitsfanatiker.
Sollte wider Erwarten eine Schwingung einsetzen, lässt sich das über einige Zeitglieder beheben, die aber meiner Erfahrung nach nicht erforderlich sind.Genauer: ein Zusatzkondensator, den ich nicht brauchte.

Noch mal zur Erklärung, in anderer Form: der strategische Punkt ist sozusagen der Minuseingang des ganzen Prolianten, hier kann man zur Spannungsregelung die Ausgangsspannung gegenkoppeln, was ich ja zusätzlich verwende.
Man kann aber zusätzlich eine verstärkteStrominformation, ebenfalls positiv, gegenkoppeln und hat zusätzlich die gewünschte Stromregelung, also, man hat beides.

Die Maximalspannung kann man über ein zusätzliches Poti mit 21-Volt-Schutzwiderstand einstellen.
Total schwingungssicher nach meiner Erfahrung.
Allerletzte Verfeinerung:Da sich 21 Volt Spannungsbegrenzung und Stromregelung ein wenig beißen, lässt sich das auch entkoppeln, aber das führt jetzt zu weit, ist völlig unwesentlich, habe ich selbst drauf verzichtet und kann ich einzeichnen, wenn ich endlich mein Graphiktablett mit Gebrauchsanleitung finde. Das ist nämlich "weg". Erdmann kann mir ja beim Suchen helfen. Der hat ein ausgezeichnetes Ordnungssystem, sofern er das Gesuchte wiederfindet.

Ach so, Rücklichter , damit man vorne und hinten am HP unterscheiden kann. Vorne grün, hinten rot.
Jetzt kommt Ihr auch bei Nacht und Nebel mit dem HP zurecht.

Vor willkürlichem Eisatzen von Antischwingungskondensatoren möchte ich warnen, die fetten Ausgangselkos machen eine 90-Grad-Zeitverzögerung, die normalerweise für alle Fälle ausreicht. Jedes weitere Verzögerungsglied facht eine Schwingung an, wie zum Beispiel eine langsame, digitale Regelschaltung, die ich überhaupt nicht gut fand.
180 Grad -Phasenverschiebungsanteil, dann ergreift sehr schnell der Geist des seligen Harry Nyquist das Wort und den HP-Prolianten findet Ihr auf der Strom-und Spannungsschaukel wieder.

Roman weiß, was das heißt, wenn die Arianesteuerung aus irgendeinem blöden Grund die Nyquist-Bedingung erfüllt. Rette sich, wer kann, heißt es dann nur. Betrunkene Autofahrer leiden übrigens unter der gleichen mehrfachen Reaktionsphasenverzögerung mit den dann gut beobachtbaren Regelschwingungen. Machten anfangs auch viele V2/A4-Raketen und viele unserer Elektroniken zerlegt es aus gleichem Grund.
Also, bitte, Regelkreis immer so einfach, wie möglich!


Also, bitte ein Denkmal für Harald!!! Der hat nicht einmal die Regelschaltung geschenkt bekommen.
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.371
46
Hannover
www.litrade.de
neineinein, HArald hate das Netzteil ans laufen bekommen.
Ich habe dann den Trick mit dem poti samt Video veröffentlicht und dann auch die Spannungsgrenze aufeghoben etec pp...und das dann alles eigenstellt und meien Infos an Wchris übergeben, da ich das HP Projekt aus Zeitgünden nciht vortführen aber nicht sterben lasen wollte
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.371
46
Hannover
www.litrade.de
hier für Dich noch mal die Zusammenfassung von damals Bernd:)
Ich hatte damals voller Freude jeden Schritt veröffentlich..
http://26373.foren.mysnip.de/read.php?567,299795,302333#msg-302333
http://26373.foren.mysnip.de/read.php?567,289743,293058#msg-293058
http://26373.foren.mysnip.de/read.php?567,289743,289856#msg-289856
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.371
46
Hannover
www.litrade.de
ach ja..und der entscheidende Augenblick hahah
Nur trug ich zum dem Augenblick die Lupenbrille von Reichelt auf dem Kopf!
http://26373.foren.mysnip.de/read.php?567,289743,295887#msg-295887

 

wchriss

Aktives Mitglied
30.12.2010
1.804
57
Egweil
Hallo,
da kann ich Sven und Thegray nur beipflichten.
Mir fehlt einfach die Erfahrung mit Microprozessoren, und analog bin ich fit.
Prozessorgesteuert könnte man sicherlich noch mehr aus dem HP machen.

Gruß
Christian
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
War da nicht auch der süddeutsche raum beteiligt, als es um die Regelung ging?
jeden falls ein +-Ausgang und ein -Eingang (am Poti) reichen, um eine stabile Regelung ans Laufen zu bringen. Nur mit ein paar Widerständen und einem Verstärkerteil, wozu ich im einfachsten Fall einen Transistor vorschlage. Hat dann aber einen positiven Temperaturkoeffizienten. Da ist ein Differenzverstärker, also Operationsverstärker schon vorteilhaft, mit Referenzspannung.
Gibts da nicht was Tolles, was auch 100 Volt aushält und bei Eingang voll auf Plus funktioniert? Sonst muss eben ein Transistor und eine weitere Konstantspannung auf der Plusseite zusätzlich vorgesehen werden. Das wollte ich aber damals nicht.
Dann habe ich eine lange Pause gemacht.Also, was geht, sind zwei 6-Volt -Zenerdioden an + hintereinander, mit 5kOhm von - versorgt. daran einen OP, der bei + mit dem Eingang voll auf + liegen darf. Ich behaupte jetzt, das gibts nicht.

Also, jetzt die Lösung: ich baue den OP aus zwei pnp-Transistoren selbst. Die vertragen nämlich 100 Volt, sind mit 1 Volt Arbeitspunkt zufrieden und ausreichend temperaturstabil.
Klar, 1 Volt Spannungsverlust, volle 55 Watt auf dem Altar für die Minora geopfert.

Das wollte ich damals nicht. Jetzt will ich. Der Hohepriester darf jetzt die Götter anrufen.


Trotzdem bin ich noch nicht zufrieden und werfe gleich wieder die Flinte in den Dorfteich.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Also, jetzt habe ich die Lösung. Ich muss dafür allerdings Minus vom Gehäuse trennen, was ohnehin sinnvoll ist und für meine Kiste unvermeidlich.
 

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