36V 3*12V á 100ah CTM - 1 AKKU bricht ein



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AKor74

Neues Mitglied
27.06.2007
14
Hallo,

fahre seit ca. 3 Monaten einen ´97 CityEl. Cool Sache eigentlich und bin bereits ca. 1500km gefahren. Nach meiner Eingewöhnungsphase erreichte ich bei ca. 3°C plus 41km und war zu frieden, die Reichweite lies aber peu á peu nach und ich las "irgendwo" im Netz, man solle mit kleinem Strom (Abblendlicht) die Akkus nahezu tiefenentladen, da dadurch angeblich andere Bereiche des Akkus angesprochen werden und dann bei erneuter Ladung auf für die Fahrerei zur Verfügung stehen sollten. Gesagt getan, 46,7km, allerdings bei ca. 14°C gefahren. Das ist jetzt ca. 4 Wochen her.

Mittlerweile fahre ich Morgens 10km mit 40km/h in der Ebene zur Arbeit, dann steht der Kleine bis zu 10h ohne Netz auf dem Parkplatz und Abends dann 10km zurück. Diese 20km schaffte ich die Tage noch gerade so, ein kleiner Umweg auf insgesamt 25km Tagesleistung war schon knapp.

Nun brauchte ich den El heute nicht, habe nach den 20km gestern einfach das Licht angelassen, um besagten Effekt erneut zu nutzen. Soeben haben ich die 3 Akkus mit einem Multimeter gemessen, 11,71V / 11,73V/ und 5,64V. Ich befürchte das sieht nicht gut aus.

1. Ich finde den besagten Tipp im Netz nicht mehr, schonendes Entladen mit kleinem Strom über 1-2 Tage. Bei mir waren es nach 20km und 24h Abblendlicht obige Messwerte. Hoffentlich komme ich morgen auch wieder zurück :-((

2. Die 3 Akkulader sind auf dem Ettiket mit 10ah angegeben und haben ein Drehknopf "FUSE". Was bedeutet dieser, kann man/ sollte man AKKU-Lader 3 nachregeln?

3. Warum kann ich über 40km am Stück fahren, aber nur 2*10km mit 10 Stunden Pause dazwischen?

4. Reicht es bei Defekt AKKU 3 nur diesen auszutauschen?

Vielen Dank, AKor
 

AKor74

Neues Mitglied
27.06.2007
14
Habe gestern Abend gg. 21Uhr, die Akkus ans Netz gegeben, jetzt, 9 Stunden später sind sie noch nicht voll ????

Gemessen, 14,23V 14,23V und der besagte dritte 14,52V - bisschen viel oder (Ladedauer und Voltzahl)?

Naja, ich werde es einfach probieren und zur Arbeit düsen, 10h abstellen und Nachladen und dann mal sehen wie weit ich komme.
 
25.06.2006
253
Nee, 14,23 ist zu wenig wenn du noch beim laden bist. Der Lader schaltet richtig eingestellt bei der jetztigen Temperatur nicht vor 14,4V in die U-Phase. In der Phase müsste die Spannung noch weiter ansteigen um die restliche Masse umzuwandeln. Ich vermute mal deine Lader bringen nicht die nötige Spannung, oder du bist schon in der Ladeerhaltung, aber dafür ist die Spannung eigentlich zu hoch
13.56 - 13,8 V. Bei mir geht die Spannung in der zweiten Phase der Ladung schon mal bis auf 15V bei einzelnen Blöcken, aber bei Blei/Säure und geringen Ladeströmen ist das normal. Allerdings sind 9 Stunden reichlich lang. Mit welchen Ladern lädst du? 10 Ah ist eine Kapazitätsangabe und steht da hoffentlich nicht wirklich drauf oder? 10A ist zwar ziemlich wenig für Traktionsanwendungen würde die Batterie aber wenigstens vollkriegen. Niedrige Ladeströme bedeuten allmählichen reversiblen Kapazitätsverlust.

Gruß Stefan
 

AKor74

Neues Mitglied
27.06.2007
14
die Lader waren drin, 3 Stück http://www.ligao-china.com/diyhp/9540/enus/l48832-0/Battery_Charger_(Switch_Mode).html

vom Design sehen die etwas anders aus, sollte aber hinkommen--> das steht drauf
Battery Charger AC1212A - mehrere Punkte, die angestrichen werden können von bis in Ampere oder VDC --> googeln hat mir nichts aufschlussreiches gebracht ?!

HIER IST 12A (nicht 10A) angehakt !!! Gemessen: 14,61V 14,60V und der dritte 14,63V

10,5 Stunden, die Akkus sind noch nicht voll ? Die Lader haben bis vorgestern immer abgestellt und sind in die Erhaltungslafdung gegangen.
 

AKor74

Neues Mitglied
27.06.2007
14
so, bin auf Arbeit angekommen, die Akkus waren nocht voll bzw. die Lader hatten noch nicht abgeschaltet, nach fast 11 Stunden ;-( mit meinem Multimeter habe ich an jedem Akku 14,60 V - 14,63V gemessen, mit welcher Voltzahl die Lader agieren, keine Ahnung. Wie misst man dass?

fahrtechnisch muß ich sagen war es um einiges besser als sonst, gleiche Strecke, gleiche Bedingungen, gleiche Fahrweise, konstant 40km/h. Ich habe mir von Anfang an ein Voltmeter angeschlossen, nach diesem habe ich gelernt, vorrausschauend und kräfteschonend zu fahren und vorallem zu beschleunigen. Wie man das in Ampere misst, keine Ahnung, bräuchte da mal einen Tipp (Fahrstromanzeige als Ergänzung).

Also, bisher bin ich bei 40km/h mit ca. 37,5V - 37,6V "gefahren", heute konstant mit 38,1V auf 37,4 ging es nur kurz an einer Ampel und dann beim Fahren wieder auf 38V, nach genau 10km und somit deutlich mehr als sonst. Kann natürlich sein, dass die Akkus noch so angeregt waren, weil der Ladevorgang noch nicht abgeschlossen war.

Jetzt bin ich echt gespannt, ob ich nach Hause komme und ob noch Reserve da ist. Wir werden es sehen.
 

Stephan Nagel

Neues Mitglied
24.11.2005
13
Hallo aus Aachen,

am besten ist es, wenn man eine Einzelbatterieüberwachung nutzt, um Tiefstentladungen einzelner Akkus zu vermeiden. Zumindest für den schwachen Akkus würde ich einen Anschluss legen; und wenn es nur für ein Multimeter im Fahrerraum ist.
Bei welchem Strom wurden die hohen Ladespannungen gemessen? Wenn es der volle Strom war, dann dürfte es kritisch sein. (Sind doch Gel- bzw. Vliesakkus?)
Wurden die Einzelspannungen beim Entladen mit dem kleinen Strom gemessen? Bei welcher Spannung wurde abgeschaltet?

Ich würde zunächst die Spannungen einzeln während der Nutzung überprüfen. Ggf. eine Einzelladung für den schwachen Akku (nach "Vollladung" durch den Lader) mit 1 A bis auf 16 Volt. (Diese Spannung wird vermutlich nicht erreicht werden; nach ein paar Stunden manuell abschalten)

Im Zweifelsfall den Akku richtig zyklieren. Mit etwas Glück ist der Akku zu retten, kann man mit Ferndiagnose nicht sicher sagen.
Batterietechnik ist nun mal schwarze Magie!
Ansonsten würde ich ohne viel Federlesen einen Einzelakku ersetzen.

Gruß

Stephan
 

AKor74

Neues Mitglied
27.06.2007
14
1. ich wollte mir die Tage eh je 2 Leitungen legen für die 3 Akkus, 3 Schalter zwischen und hintenran mein Voltmeter, das ist eh schon fest verbaut. So kann ich dann die einzelnen Akkus überwachen, zwar nur über ein Display, aber kostengünstig.

Die Akkus sind CTM Gitter Vlies AGM Batterie 12V 100Ah / CT 100-12
[CT100-12], siehe www.akkuangebote.de CT-Serie -> 12V ---allerdings steht bei mir noch ein "i" hinter CT 100-12 (i).

Bei welchem Strom wurden die hohen Ladespannungen gemessen? Wenn es der volle Strom war, dann dürfte es kritisch sein. (Sind doch Gel- bzw. Vliesakkus?)
Wurden die Einzelspannungen beim Entladen mit dem kleinen Strom gemessen? Bei welcher Spannung wurde abgeschaltet?
Da hört es jetzt bei mir auf. Auf dem Ladegerät ist wie gesagt 12A angekreuzt. Ich habe lediglich an den Polen der Akkus mit einem Multimeter die 14,61V gemessen, nach fast 11 Stunden Ladedauer. Aber wie gesagt, ich bin mit vollem Akku ca. 21km gefahren und hatte dann etwas über 24h das Abblendlicht an, 2 Akkus zeigten 11,und V, das dritte 5,6V ca.

Spannungen während der Fahrt ? Das ist doch Ampere, oder?
Im Zweifelsfall den Akku richtig zyklieren. und wie? Das Ladegerät lädt doch automatisch, erkennt den Status voll und schaltet auf Erhaltung um, dachte ich zumindest.

MfG AKor


 

Stefan Höpcke

Mitglied
10.05.2006
102
mhhh. Du bist mit diesen Akkus erst 1500Km gefahren?
Mal nachdenken:
Ich habe auch die CTMs. mittlerweile 6000Km gefahren und eigentlich sind sie noch recht gut!
Allerdings machte nach ca. 4000Km einer schlapp.
Später hat sich rausgestellt, dass er ausgetrocknet war.
Habe ihn geöffnet (nicht so einfach) und habe Desti nachgeschüttet. Allerdings habe ich ihn nur auf 80 Ah hochgekriegt.
Nach einem kurzen Ausflug auf GEL Batterien bin ich schnellstens wieder auf Fliess umgestiegen.
Habe mir also einen Effakta 120S bestellt und dann im EL montiert. Alle Akkus sind nach wie vor richtig gut.
Ich rechne aber damit, dass es irgendwann wieder zu einem Einbruch kommen kann.
Es ist schwer, sich ein Bild von Deiner Situation zu machen. Es kann tatsächlich sein, dass Dein Akku defekt ist, aus welchen Gründen auch immer...
Akkus haben eine sehr starke Streuung.
Auch kann es sein, dass mit Deinen Ladegeräten etwas nicht stimmt, was ich für die wahrscheinlichere Ursache halte.
Im Gegensatz zu den anderen hier bin ich ein Anhänger der möglichst langsamen Ladungen.
Das Wieso und warum möchte ich mir erst mal ersparen.
Achte darauf, dass die Ladeendspannung möglichst nicht über 14,4V geht, besser 14,35V.
Dann kannst Du davon ausgehen, dass die Akkus nicht (so schnell) austrocknen.
Natürlich benutze ich Megapulser. Sulfatierung ist mit diesem Gerät Geschichte.
Die Haupttodesursache von Akkus gibt es damit nicht mehr.
Aber wenn ich davon jetzt mehr schreibe, dann schicken mich gewisse Leute noch zum Fliegenfangen in die Gummizelle...
 

Jens Schacherl

Aktives Mitglied
30.03.2004
1.069
Hallo,

hinter "FUSE" steckt (hoffentlich!) eine Sicherung :) .

Laut Der Link wurde entfernt (404). laden diese Geräte in der 1. Phase mit vollem Strom, bei Deinem Modell also 12A, bis 14,7V.

Das erscheint mir zuviel, offenbar kommen die Akkus nur bis 14,6xV hoch und werden dann immer weiter "gekocht".
Die Lader kommen nicht in die 2. Phase, sonst würde die Spannung auf 14,4V sinken.

Das es bis jetzt funktioniert hat, kann z.B. daran liegen dass die Akkus gealtert sind, oder an anderer Akku- bzw. Umgebungstemperatur (die Ladeschlußspannung sollte eigentlich temperaturabhängig sein, aber Billiglader, und sogar etliche teurere, haben dafür keinen Temperaturfühler :-( ).

Gruß Jens
 

AKor74

Neues Mitglied
27.06.2007
14
"FUSE" kann man drehen, von ganz rechts nach ganz links, ca. 1,5 Umdrehung. Sind die Akkus schon einige Zeit am Netz und ich drehe ganz nach links, schaltet das Teil auf Grün und die Erhaltungsladung beginnt, nix mehr mit Laden. In Volt an den Polen verändert sich genau NIX, beim drehen.

Ich habe ja direkt an den Polen der Akkus gemessen. Wenn sie "leer" sind steht da zum Bsp. 12,2V, die Ladung beginnt und die gemessene Spannung steigt peu á peu an. Mit wieviel der Lader rüberkommt kann ich irgendwie nicht messen, ich hätte eigentlich auch behauptet, da die Lader ja direkt an den Polen hängen, muß auch von Anfang an die Spannung der Lader messbar sein und wenn das Akku nichts mehr abnehmen kann, entsprechend sinken. Ist aber nicht so?!

Ich werde ja heute Nacht sehen, wann und ob die Lader umschalten, sind ja nur 20km rausgefahren, wenn ich denn nach Hause komme, hoffe aber schon.

Die Akkus habe ICH 1500km gefahren, die Akkus stammen lt. Vorbesitzer aus Herbst 2006, sind einige 100km gefahren und über Winter eingemottet gewesen. Zwischendurch stand mein El 6 Wochen am Stück in der Werkstatt ***kotz**** und die Akkus waren eingeschlafen, Reichweite 18km, Feierabend. Vorher 41km am Stück möglich. Entladen mit Abblendlich, aufgeladen und die besagten 46,7km am Stück gefahren. Die Akkus sind also "gut". Jetzt wollte ich das gleiche noch einmal machen, entladen mit kleinem Strom und aufladen, da habe ich den großen Unterschied des Akku 3 gemessen.

An die MEGAPULSER hatte ich auch schon gedacht, aber 50¤ je Stück sind schon der Hammer, das könnte man eigentlich von einem Akkulader erwarten, das der soetwas mitmacht. 1/2 Stunde noch, dann fahre ich los, we hope so.
 

Jens Schacherl

Aktives Mitglied
30.03.2004
1.069
[quote AKor74]"FUSE" kann man drehen, von ganz rechts nach ganz links, ca. 1,5 Umdrehung. Sind die Akkus schon einige Zeit am Netz und ich drehe ganz nach links, schaltet das Teil auf Grün und die Erhaltungsladung beginnt, nix mehr mit Laden. In Volt an den Polen verändert sich genau NIX, beim drehen.[/quote]
Wenn die Chinesen hier nicht ganz fürchterliche Sachen verbaut haben, dann ist das ein Sicherungshalter mit Drehverschluß. In einer der Endstellungen kann man die Kappe abziehen, und es kommt einem eine 5x20mm Schmelzsicherung entgegen.

[quote AKor74]Ich habe ja direkt an den Polen der Akkus gemessen. Wenn sie "leer" sind steht da zum Bsp. 12,2V, die Ladung beginnt und die gemessene Spannung steigt peu á peu an. Mit wieviel der Lader rüberkommt kann ich irgendwie nicht messen, ich hätte eigentlich auch behauptet, da die Lader ja direkt an den Polen hängen, muß auch von Anfang an die Spannung der Lader messbar sein und wenn das Akku nichts mehr abnehmen kann, entsprechend sinken. Ist aber nicht so?![/quote]
Akkuspannung ist gleich Laderspannung.
Das Ladegerät lädt solange mit vollem Strom (12A), bis die Spannung auf 14,7V gestiegen ist.
Anschließend lädt es weiter, aber nur noch mit 14,4V und sinkendem Strom, solange bis dieser auf 1A gefallen ist.
Dann erst schaltet es um Erhaltungsladung 13,8V + grüne LED.
[quote AKor74]1/2 Stunde noch, dann fahre ich los, we hope so.[/quote]
Viel Glück :rolleyes: !

Gruß Jens
 

AKor74

Neues Mitglied
27.06.2007
14
Bin zu Hause und total begeistert, der EL hat 10,5 Stunden gestanden. Ich bin wieder hier und beim Fahren, gleiche Bedingungen wie sonst auch 40km/h und ich kam nur beim Beschleunigen auf 36,9V gefahren bin ich mit 37,6V , deutlich mehr als sonst. :) Wenn ich Zeit hätte, würde ich glatt den TEST machen wollen, habe ich aber nicht.

"FUSE" ist Sicherung auf Englisch, OK. hatte mich nur nicht getraut, wollte nichts verstellen. Stimmt, es ist nur eine Sicherung, der abgebildete Pfleil also vollkommen egal.

Der Strom in Ampere ist also konstant, bis das Signal der "Völle" kommt. Die Spannung hat dann 14,7V ca. Somit müssten die Akkus heute Morgen quasi fast voll gewesen sein.

Ich werde die Tage mir die 3 Strippen ziehen, Schalter einbauen, damit ich beim Fahren die Akkus beobachten kann.

Frage 1: Wenn mir jetzt noch jemand sagen könnte, wie messe ich beim Fahren die entnommene Leistung (Momentananzeige) in Ah, um quasi die OPTIMALE Geschwindigkeit für meine Strecke zu ermitteln???

Frage 2: Reicht nicht ein Megapulser aus, den man Mittels Schalter täglich einem Akku zuordnet??? Sprich Montag 1/ Dienstag 2 und Mittwoch Akku 3 ??? Ist dann zwar nicht bei jeder Ladung aktiv, aber immerhin bei jeder dritten????

MfG AKor, der noch eine Idee hat, was die Haube angeht. :)
 

Stefan Höpcke

Mitglied
10.05.2006
102
Mensch, das ist ne gute Idee...!
1 Megapulser im Auto montiert und täglich an einen anderen Akku anschliessen.
Das ist bestimmt einen Versuch Wert!
Hoffentlich langts.
Viel Erfolg!
 

AKor74

Neues Mitglied
27.06.2007
14
ist ja ganz einfach. Einen Schalter (drehbar oder so, 3 Stufig, wenn es soetwas gibt) oder alternativ 3 Schalter und täglich umstellen, wenn man den Stecker für die Ladung einstöpselt, dann vergisst man es nicht. Dass müsste auf jeden Fall besser sein als nichts und kostet nur ein Drittel. Einige sagen ja auch, es bringt mit den Pulsern auch nichts.

Habe eben um 10 vor 8 die Lader angeschaltet, alle 3 Akkus standen nach 15Minuten bei 13,64 V bzw. 13,63 V. Die normale Ladezeit sollte also zwischen 3-5 Stunden (23 Uhr - 1Uhr, gääähhhhhn) liegen, mal sehen. Kann mir noch jemand die Frage 1/2 beantworten?
 

SB

Aktives Mitglied
19.05.2006
1.841
STimmt mein Eindruck, dass Du unser Elwiki nicht kennst?
Verschieden Fragen hättest du dort beantwortet bekommen:
Akkutechnik: http://elweb.info/dokuwiki/doku.php?id=akkutechnik&DokuWiki=06a6253b3886e0a86230939b11bc2f5f
Kugelhaufenmodell und Regeneration von Bleiakkus: http://elweb.info/dokuwiki/doku.php?id=kugelhaufenmodell
 
25.06.2006
253
Frage 2 lässt sich leicht mit ja beantworten, da du eigentlich keinen Magapulser brauchst wenn du sofort nach der Fahrt wieder lädst. Nur entladene Akkus neigen zum sulfatieren. Zu Frage 1 den Strom misst du mit einem Voltmeter am Shunt, aber da ich einen Kewet fahre weiß ich nicht was du für einen drinn hast. Steht drauf zB 60mV 200A wie bei mir. Das bedeutet bei einem strom von 200A hast du einen messbaren Spannungsabfall von 60Millivolt am shunt. Die EL-Fahrer können dir genaueres sagen.
Dein Versuch die elektrisch isolierte Masse durch eine Tiefentladung mit geringen Strom wieder verfügbar zu machen ist zwar im Prinzip richtig, aber dabei wird der geladene Akku, nicht der mit hohen Strömen schon über 20km entladene mit einem Strom von C50 -C100 tiefentladen.
Durch diese langsame vollständige Umwandlung nimmt das Volumen der Platten um das doppelte zu und es können vorher isolierte Teilbereiche wieder elektrisch angekoppelt werden. Nach der nächsten Ladung steht dann oftmals eine höhere Kapazität zu Verfügung, oder eine noch stärker geschädigte Batterie.
 

AKor74

Neues Mitglied
27.06.2007
14
Ladegeräte stehen auf Erhaltung, Akkus 13,80V 13,81V und 13,83V um, 23Uhr, also nach 3 Stunden standen sie bei 14,66V, war aber zu *gääähhhnnnnn* den Moment noch abzuwarten, bis umgestellt wird.
 

Stephan Nagel

Neues Mitglied
24.11.2005
13
Hallo aus Aachen,

aus meiner Sicht sieht es so aus, dass die Einzelladegeräte die Batterien kaputtkochen; so wie auch schon an anderer Stelle festgestellt.
Habe in meinem El alte gebrauchte und eigentlich entsorgte Vliesakkus, die wieder regeneriert worden waren. Bin damit von Aachen bis nach Dänemark und zurück gekommen (2000 km). Bei vorsichtiger Fahrweise waren 60 Ah entnehmbar. Wäre mehr möglich gewesen, wenn nicht ein "schwacher" Akku gebremst hätte.
Man hat mich gegen meine Überzeugung zu einer Grenzspannung für die I-Phase von 14.1 Volt überredet. Der Erfolg hat dieser Aktion recht gegeben.

Aus der Entladung mit eingeschaltetem Licht nehme ich an, dass die Kapazität des schwachen Akkus sehr gering ist, die Akkus damit unsymmetrisch. Nach 20 km dürften bestenfalls 20 - 30 Ah entnommen sein; das folgende Entladen mit Licht darf danach bei unseren Traktionsakkus nur ein schwaches Lächeln hervorrufen.

Ich würde jetzt wie folgt vorgehen:
1. Alle Ladegeräte in der Spannung (I-Phase) wesentlich herunterdrehen.
2. Den schwachen Akku mit einem Einzelladegerät mit kleinem Strom (1 A) bis auf hohe Spannung (16 V) laden lassen und bei einer Testfahrt mit Einzelbatterieüberwachung feststellen, wann dieser Akku einbricht. Würde nicht unter die berühmten 10.5 Volt gehen. Wenn diese Reichweite zu gering ist, dann sollte dieser einzelne Akku ersetzt werden. (Nach meiner Einschätzung halte ich es aus den Beschreibungen für sehr wahrscheinlich, dass der Akku hin ist)

Sonnige Grüße

Stephan
 

AKor74

Neues Mitglied
27.06.2007
14
O.K., aber an den Ladegeräten kann ich NICHTS verstellen, das Gehäuse ist quasi ohne Angriffspunkt. Einen Einzellader habe ich, der ist Programmierbar, sollte also gehen. Die Einzelüberwachung baue ich mir ein, mal sehen. Vielen Dank.