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Lade seit 25 Jahren mit Schuko, geht komischerweise, auch wenn es keiner glaubt.
Daher brauche ich das nicht.
Jürgen
Lade seit 25 Jahren mit Schuko, geht komischerweise, auch wenn es keiner glaubt.
Daher brauche ich das nicht. Jürgen
Das Problem liegt aber nicht an der Ladeleistung an sich, denn eine hohe Ladeleistung verschleiert den eigentlichen Mißstand nur.Eine 3,7 kW Ladung ist für E-Autos nur mäßig sinnvoll, da die Ladugn bei kleinen Leistungen verlustreicher ist als bei mittlerern Ladeleistungen.
So einfach ist es leider nicht. Denn für viele E-Autos - auch für meinen Peugeot Partner und generell die Drillinge - werden nur die einfachen Ladeziegel mit Schukostecker dran mitgeliefert. Und gerade diese Ziegel sind über Magneterkennung umschaltbar von 10 auf 14A. Ein Abkneifen des Steckers und Anbau eines CEEblau Steckers verbietet sich aus Garantie- und Sicherheitsgründen. Man müßte dann auch die Beschaltung der Magneterkennung mit "Umbasteln", was ich für schlicht unmöglich halte. Und nach meiner Einschätzung ist ein guter Schukostecker mit seinen Voll-Kontakten auch nicht das Problem, sondern eher die teils lausigen Steckdosen. Mit anderen Worten: Hat man eine gute Steckdose mit sauber und fachmännischer Verdrahtung, gehts schon mit Schuko. Wie ich vielfach schrieb: Man muss schon wissen, was man tut. Und gelegentlich die Erwärmung prüfen. Denn die Kontakte verändern sich mit der Zeit durch allerlei Einflüsse, vor allem Korrosion. Auch die Schraubanschlüsse können sich mit der Zeit lockern. Aber nochmal: seit 2003 lade ich ziemlich problemlos über Schuko. Und ich habe keine andere Chance, denn der Wagen nimmt bei AC Ladung nicht mehr.Bitte nicht wieder die Schuko Diskussion. Die Schukos sind ok für eine Zuckelladung aber nicht für mehr.
Zur "Zuckelladung". Ich kenne die Ladezeiten und kann entsprechend planen. War eigentlich noch nie ein ernstes Problem. Die Schnarch-Schnarch Ladung mit 10 A meide ich, da der Ladewirkungsgrad da auf 59% oder so absinkt. Bei 14A (vom Netz) sind immerhin 89%. Angezeigt mit einem Werkstattdiagnosegerät Icarsoft an der OBDII Schnittstelle. Und klar: eine feste Wallbox zuhause mit Typ2 (bzw. für meinen Wagen Typ1) wäre schon schön und bequem. Zur Zeit habe ich den Ladeziegel fest an der Wand hängen und kann somit bequem zuhause laden. Für unterwegs habe ich einen zweiten Ladeziegel (korrekt ICCB) im Auto und brauche ihn tatsächlich gelegentlich. Meist wird unterwegs allerdings mit einem Typ2 auf Typ1 Kabel geladen. Liegt auch ständig im Auto. Aber auch damit nimmt der Wagen leider nur die knapp 3,6 kW einphasig.Der Typ2 bietet zusätzlich Optionen die wir für die Energiewende brauchen, insbesondere die Kommunikation. Eine 3,7 kW Ladung ist für E-Autos nur mäßig sinnvoll, da die Ladugn bei kleinen Leistungen verlustreicher ist als bei mittlerern Ladeleistungen.
Da bin ich zwar voll Deiner Meinung. Aber soll oder muss ich mir nun nur dafür einen neuen Wagen kaufen, der das auch kann? Gibts gar nicht so häufig. BMWi3 oder e208 oder eCorsa. Aber es werden mehr. Kona, Ioniq und Co, es werden mehr. Die 11 kW dreiphasig halte ich für eine gute Lösung. Gut, dass es sich weiter verbreitet. Ändert aber nix daran, dass viele der jetzt herumfahrenden Wagen das noch gar nicht nehmen können. Ja ja, Dein ZOE schon, und die meisten TESLA auch.Für zu Hause und auch für viele Firmen hat sich deshalb eine Ladeleistung von 11 kW, d.h. 16A 3 ph als eine gute Größe gezeigt.