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Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
Hallo,

es ist eine interessante Entwicklung, aber für Zuhause halte ich persönlich eher für ungeeignet.

Zuhause will man es eher bequem. D.h., einfach vorhandenes Kabel nehmen und einstecken. Einen Ladeziegel möchte ich dazu nicht benutzen (siehe letztes Bild). Der muss erst aus dem Auto geholt werden und dann beidseitig angesteckt werden.

Ich halte den Bedarf für günstige Typ2 Ladestationen mit max 3,6 kW, angeschlagenem Kabel, einfacher Authentisierung/Bezahlsystem und Lastmanagement für wesentlich größer. Das könnte man an jedem Parkplatz in einem Parkhaus installieren. Und in der einfachsten Version ist es dann auch für Zuhause geeignet.

Gruß
Emil
 
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Wertungen: Berlingo-98

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Alles unter 11 kw brauchts nicht sogar mein city El lädt mit 11 kw.

Wenn dann für Firmenparkplätze und Abrechnungssystem brauchts bei der geringen Leistung auch nicht höchstens eine allgemeine Authentisierung um Schnorrer abzuhalten.

Sagen wir mal 150€ und Steckdosen mit Keramikeinsätzen dann könnte ich mir das vorstellen.

Auserdem ist das kein Charger sondern ne einfache Steckdose

Gruß

Roman
 
Zuletzt bearbeitet:

Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.040
Heidenrod
Hallo,

also wenns 16A Dauer sein soll, würde ich die blauen Campingdosen dranmachen - Schuko ist da eher grenzwertig. Oder gleich wie oben schon geschrieben wurde Kabel mit Ladestecker fest anschlagen, das eliminiert eine Fehlerquelle. Dann brauchts aber auch wieder ein wenig mehr Elektronik drinne wegen Kommunikation Fahrzeug<->Stromquelle. Aber zur Abrechnung ist ja eh schon Elektronik drin.

So wie vorgeschlagen ist es wohl eher ne E-Bike Ladestelle.

Gruß,

Werner
 

Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.040
Heidenrod
Lade seit 25 Jahren mit Schuko, geht komischerweise, auch wenn es keiner glaubt.

Daher brauche ich das nicht.

Jürgen

Klar geht das, mache ich ja auch - mit 10A. Über Nacht hat man ja genug Zeit. Aber wenn 3,6 kW (16A) aufgerufen sind, sollte man es meiner Meinung nach 'richtig' machen.

Gruß,

Werner
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Lade seit 25 Jahren mit Schuko, geht komischerweise, auch wenn es keiner glaubt.
Daher brauche ich das nicht. Jürgen

Danke Jürgen.
Das mußte wirklich mal gesagt werden. Habe seit 2002 meine diversen Franzosen stets an Schuko mit 3,2 kW geladen. Ging schon, allerdings muss man ordentliche Schukodosen nehmen und auf gute Anschlüsse achten.

Habe ja wieder einen Franzosen, diesmal einen Peugeot Partner. Auch den lade ich mit gemessenen 3,2 kW bis 3,4 kW über Schuko. Und natürlich habe ich gute Schuko-Dosen und gute Anschlüsse und prüfe von Zeit zu Zeit auf Erwärmung. Hand auflegen reicht.

Allerdings: man muss schon wissen was man tut. Das bei Schuko allgemein auf 10A oder so reduziert wird, ist verständlich, wenn ich mir so manche Installation da draussen betrachte. Ich habe da schon Verständnis für die allgemeine Empfehlung.

Gruss, Roland
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.709
Filderstadt
www.elweb.info
Bitte nicht wieder die Schuko Diskussion. Die Schukos sind ok für eine Zuckelladung aber nicht für mehr. Mein E-Bike und unseren E-Roller laden wir über Schuko. Schon bei meinem mini el habe ich CEE blau in Garage gebaut.

Der Typ2 bietet zusätzlich Optionen die wir für die Energiewende brauchen, insbesondere die Kommunikation. Eine 3,7 kW Ladung ist für E-Autos nur mäßig sinnvoll, da die Ladugn bei kleinen Leistungen verlustreicher ist als bei mittlerern Ladeleistungen.

Für zu Hause und auch für viele Firmen hat sich deshalb eine Ladeleistung von 11 kW, d.h. 16A 3 ph als eine gute Größe gezeigt.

Grüße
Ralf
 

Andreas106

Mitglied
29.03.2011
257
Hallo Ralf,
Eine 3,7 kW Ladung ist für E-Autos nur mäßig sinnvoll, da die Ladugn bei kleinen Leistungen verlustreicher ist als bei mittlerern Ladeleistungen.
Das Problem liegt aber nicht an der Ladeleistung an sich, denn eine hohe Ladeleistung verschleiert den eigentlichen Mißstand nur.

Das Problem liegt an der hohen Fixleistung heutiger Autos. Mein iMiEV verbraucht im Stand ohne zu fahren ca. 400 W bis 500 W, je nach dem, ob noch die Unterdruckpumpe läuft. Bei einer durchschnittlichen Antriebsleistung von ca. 5,5 kW sind das knapp 10% fürs nichts tun.

Mit deinem Neuankömmling - Zoe - bist du sowieso schlecht dran. Als ich die Zoe zwei Tage hatte, mußte ich auch feststellen, daß sie nicht nur unerträglich laut beim Laden ist, sondern auch ca. 41% Ladeverluste bei 10 A Ziegelladung hatte.
Mein Drilling, aber auch den eGolf, den ich mal hatte, haben "nur" 17% Ladeverluste bei der Schukoladung.
17% von 2300 W sind 391 W. Das ist genau der Wert, den das Fahrzeug auch sonst an der Ampel wegzieht. Bei der Zoe sind 41% bei 2300 W Ladeleistung 943 W Verlust. Wenn man jetzt die Zoe mit 11 kW lädt, sind das nur noch 8,5% Verlust beim Laden. Liegt einfach daran, das die Fixleistung nach Zeit dauerhaft anfällt. Ist die Ladeleistung höher, sinkt die Ladezeit, und die Verluste sind geringer.
Was aber nichts daran ändert, daß da irgendwo 940 W den Bach runter gehen.

Aber das kaschiert nur das Problem. Die heutigen Autos gehen nicht sparsam mit der Energie um. Da wird zwar der Antrieb - Akku -> Leistungselektronik -> Motor - optimiert, aber das Drumherum braucht noch zu viel Energie. Teilabschaltung und zyklisches Aufwecken, so wie das moderne SOC in Smartphones machen, ist in der Autobranche noch nicht angekommen.
 
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Wertungen: JKL

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Bitte nicht wieder die Schuko Diskussion. Die Schukos sind ok für eine Zuckelladung aber nicht für mehr.
So einfach ist es leider nicht. Denn für viele E-Autos - auch für meinen Peugeot Partner und generell die Drillinge - werden nur die einfachen Ladeziegel mit Schukostecker dran mitgeliefert. Und gerade diese Ziegel sind über Magneterkennung umschaltbar von 10 auf 14A. Ein Abkneifen des Steckers und Anbau eines CEEblau Steckers verbietet sich aus Garantie- und Sicherheitsgründen. Man müßte dann auch die Beschaltung der Magneterkennung mit "Umbasteln", was ich für schlicht unmöglich halte. Und nach meiner Einschätzung ist ein guter Schukostecker mit seinen Voll-Kontakten auch nicht das Problem, sondern eher die teils lausigen Steckdosen. Mit anderen Worten: Hat man eine gute Steckdose mit sauber und fachmännischer Verdrahtung, gehts schon mit Schuko. Wie ich vielfach schrieb: Man muss schon wissen, was man tut. Und gelegentlich die Erwärmung prüfen. Denn die Kontakte verändern sich mit der Zeit durch allerlei Einflüsse, vor allem Korrosion. Auch die Schraubanschlüsse können sich mit der Zeit lockern. Aber nochmal: seit 2003 lade ich ziemlich problemlos über Schuko. Und ich habe keine andere Chance, denn der Wagen nimmt bei AC Ladung nicht mehr.


Der Typ2 bietet zusätzlich Optionen die wir für die Energiewende brauchen, insbesondere die Kommunikation. Eine 3,7 kW Ladung ist für E-Autos nur mäßig sinnvoll, da die Ladugn bei kleinen Leistungen verlustreicher ist als bei mittlerern Ladeleistungen.
Zur "Zuckelladung". Ich kenne die Ladezeiten und kann entsprechend planen. War eigentlich noch nie ein ernstes Problem. Die Schnarch-Schnarch Ladung mit 10 A meide ich, da der Ladewirkungsgrad da auf 59% oder so absinkt. Bei 14A (vom Netz) sind immerhin 89%. Angezeigt mit einem Werkstattdiagnosegerät Icarsoft an der OBDII Schnittstelle. Und klar: eine feste Wallbox zuhause mit Typ2 (bzw. für meinen Wagen Typ1) wäre schon schön und bequem. Zur Zeit habe ich den Ladeziegel fest an der Wand hängen und kann somit bequem zuhause laden. Für unterwegs habe ich einen zweiten Ladeziegel (korrekt ICCB) im Auto und brauche ihn tatsächlich gelegentlich. Meist wird unterwegs allerdings mit einem Typ2 auf Typ1 Kabel geladen. Liegt auch ständig im Auto. Aber auch damit nimmt der Wagen leider nur die knapp 3,6 kW einphasig.

Für zu Hause und auch für viele Firmen hat sich deshalb eine Ladeleistung von 11 kW, d.h. 16A 3 ph als eine gute Größe gezeigt.
Da bin ich zwar voll Deiner Meinung. Aber soll oder muss ich mir nun nur dafür einen neuen Wagen kaufen, der das auch kann? Gibts gar nicht so häufig. BMWi3 oder e208 oder eCorsa. Aber es werden mehr. Kona, Ioniq und Co, es werden mehr. Die 11 kW dreiphasig halte ich für eine gute Lösung. Gut, dass es sich weiter verbreitet. Ändert aber nix daran, dass viele der jetzt herumfahrenden Wagen das noch gar nicht nehmen können. Ja ja, Dein ZOE schon, und die meisten TESLA auch.

Für meinen Sohn habe ich mal einen Ladeanschluss gebaut nach den Wünschen seines Vermieters: Direkt an die vorhandenen Schuko zu gehen war beiden, also Vermieter und meinem Sohn, zu unsicher. Daher der Anschluss per Stecker an die vorhandene 32A CEErot Dose. Im Kästchen dann ein Kombi LS/Fi Schalter, also eigener Fi plus 16A Sicherungsautomat. Zusätzlich ein kWh Zähler und ein kleines Messgerät für Spannung und Strom (auf Wunsch per Schalter zuschaltbar, denn es muss nicht immer weithin leuchten). Schukodose mit Magnet drinnen sowohl unten als auch vorne und damit sehr flexibel für gerade Stecker oder Winkelstecker. Und Haken unten dran, damit man den shweren Ladeziegel anhängen kann. Siehe Bild. Entspricht in der Funktionalität in etwa dem Gerät, mit dem diese Thread-Diskussion begann. Materialwert rund 65 Euro. Plus etwas Arbeit beim Zusammenbau.
 
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Wertungen: JKL und Andreas106

citicar75

Aktives Mitglied
13.08.2018
436
ja, für die "Oldtimerfranzosen mit Zuckelladung/Schnarchladung" habe ich schon vor 1,5 Jahrzehnten für unsere Familienflurförderfahrzeuge die o.g. "2x3,6 kW Charger für zu Hause. Ja oder Nein?" Anschlußbox gebaut.
("... Wir haben das Produkt zuerst entwickelt ..." - und (!) auch praxistauglich zusammengeschraubt)
Unsere Box hat keinen Internetanschluß - braucht sie auch heute noch nicht, ein Zweitarifvertrag vom Strom- Lieferanten ist sehr zu begrüßen ..., alles dran, wie bei Roland, direkt ohne Internet u.ä. ablesbar ...
Schukodosen sind nur in Notfällen zu empfehlen, die Billigprodukte vom Baumarkt halten manchmal die aufgedruckten 10A nicht aus, da gab es mal zu "DDR Zeiten" Schukodosen mit temperaturbeständigem Phenolharz-Gehäuse, Porzellaneinsatz und starken Messingfedern - sicher eine Konstruktion aus den 40er Jahren ... aber die hielten 16A aus, obwohl nur 8A drauf stand
CEE blau ist eine Option ...
Wenn man an die Ladesäulen mit den Oldiefranzosen will, ist ein vandalensicheres Kabel unabdingbar, also keine
lösbaren CEE/Schukoadapter und ähnliche Provisorien.
Ich habe ein "Typ2-Marechal" Kabel gebaut, das verriegelt am Typ2 Stecker sowieso, der Marechalstecker ist unter der Klappe mit Zentralverrieglung geschützt. Dort, unter der Klappe und nicht erreichbar für "rumspielende Zeitgenosse" ist auch der "Notlösetaster" für die Typ2 Verrieglung direkt im Marechal Stecker eingebaut.
Funktioniert, hat sich bewährt, wie der 15 Jahre alte, internetlose, 2x3,6 KW Anschlußkasten (Charger/Wallbox usw.), das noch ältere CITICAR zieht dort auch seine "Amperemuckels"
Bilder anbei.

Ladekabel Typ2 zu Marechal.jpgLadestation.jpg
 
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Wertungen: storm4710 und JKL

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.709
Filderstadt
www.elweb.info
Schuko wird mittlerweile nicht nur vom VDI sondern auch vom ZVEI in Frage gestellt für die Ladung von Elektroautos. Es ist noch keine anerkannte Regel der Technik, aber auf dem Weg dahin. Das hat zur Folge dass in einem Schadensfall die Versicherung die Leistung verweigern kann.

> Wer über Schuko lädt und das Haus abfackelt hat Diskussionen mit der Versicherung.
 
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Wertungen: JKL

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.208
Hi Ralf,
wie ist das mit aelteren Bestandsfahrzeuge? Meine Mia hat halt nur Schuko..

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha
 

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