2222Km-oder die E-mobile Steinzeit

  • Themenstarter Heinz Holzner
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Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.709
Filderstadt
www.elweb.info
Hallo Heinz,

ich muss Dir in vielem Recht geben und gleichzeitig ist es traurig dass es so ist. Trotzdem ist Citycom und das city el einer der letzten Hoffnungsträger in der Richtung Monoposto mit effizientem Antrieb. Das Konzept ist richtig, nur die Umsetzung ist technisch nicht gut gelöst. Es liegt ja nicht einmal an dem Konzept des Elektroantriebs, sondern an der schlechten Umsetzung. Man könnte so ein Fahrzeug viel besser bauen. Wir "Fahrer" kämpfen schon 14 Jahre an Verbesserungen am el, leider gibt es diese Verbesserungen nur sehr sehr langsam. Ich gehe mal davon aus dass dem Hersteller einfach Kapital fehlt um Verbesserungen schneller einfliessen zu lassen. Schon mit dem neuen fact four el hat man gesehen welches Verbesserungspotential drin ist. Es bleibt die Hoffnung dass sich noch was bewegt. Viele Fahrer würden ein teureres besseres Fahrzeug kaufen, aber dies ist beim Hersteller noch nicht angekommen.

Konkret jetzt bei Deinem Fall sind viele Fehler wohl auf eine schlappe Batterie zurückzuführen. Die Leistung hängt ja direkt von dem Batteriezustand ab. Ein Check an diesem Punkt wäre sicher sinnvoll.

Für längere Touren ist übrigens ein schneller Lader oder zwei Lader hilfreich. Gedacht ist das el ja eigentlich für die täglichen Fahrten, ohne Zwischenladestopps oder Ladestopps in der Arbeit, Schule etc. Mein Schnitt mit Fahren und Laden liegt übrigens bei rund 25 km/h... na immerhin so schnell wies Fahrrad auf lange Touren. Ich beweg das Teil jetzt schon fast 80.000 km...

Betrachte mal wieder die Boliden auf der IAA... ob dass der Weg ist, der gut für uns ist?

Grüße
Ralf
 
H

Harald Neh

Guest
Hallo Heinz,
bei ein paar Punkten muss ich dir wiedersprechen.
1) ist bei der Deutschland-Tour nur ein Fahrer ausgestiegen, alle anderen haben Tourmäßig ihre Etappen zuende gefahren.
2) war es sehrwohl Werbung für Elektroautos. Das wir den Fahrzeugen mehr abverlangten als beim üblichen Stadtverkehr war uns von anfang an bewußt.
240km sind wir in knapp 17Std. gefahren. Muss ja nicht jeder machen.
Später haben wir auch Etappen bis knapp 80km gefahren in knapp 2Std. Zum nachladen haben wir auch nur 2Std. gebraucht.
3) ein Desaster war es nun wirklich nicht, sondern Spass pur, aber nur wenn man gerne viel und lange fährt. Für mich und meine Familie war es Urlaub.
4) es war die erste Langstreckenfahrt von unterschiedlichen Fahrzeugen und wir haben daraus gelernt, wer auch mal solches plant kann sich gerne bei uns ein paar Tipps holen.
5) zu deiner Bemerkung, das du uns das hättest vorher sagen können : hast du denn schon mal solch eine Tour gemacht? Enno hat bei seiner anreise immerhin gut 315km als Tagesetappe geschafft.
6) Und wenn diese extremen Temperaturen (die ja nicht jeden Sommer vorherschen) nicht gewesen wären, hätten die Akkus auch nicht diese Probleme bereitet.
 
S

Siegfried Kötzle

Guest
Hallo Zusammen,
jetzt mal die andere Geschichte, meine persönliche Erfahrung.

Von 1990 bis 1996 hatte ich 3 VW Golf, damals das neue Model.
Beim ersten kam Wasser an der Seitenscheibe rein wenn es Regnete.
- 3 mal in der Werkstatt
Beim zweiten kam das Wasser beim Schiebedach rein (neues Auto!)
- 4 mal in der Werkstatt
Beim dritten gab es Probleme mit der Motorsteuerung, der gab von selbst
Vollgas. Bei roter Ampel, Fuß auf der Kupplung und Bremse, plötzlich
Vollgas. Oder mit 120km/h auf der Landstrasse ohne Gas zu geben.
- in 2 Jahren 9 mal in der Werkstatt ohne das es besser wurde

1997 schafften wir unseren Zweitwagen ab und ich kaufte mir
einen Motorroller Yamaha 50 ccm. Der blieb im ersten Jahr 5 mal
stehen. Einfach so beim fahren der Motor ausgegangen und nicht
mehr angesprungen.

Und jetzt der Lichtblick!
Im Dezember 1999 bekam ich meinen neuen City-EL, der war bis jetzt
2 mal in der Werkstatt, Probleme mit dem Antrieb, Lager im Motorblock
defekt. Bis jetzt habe ich die Reifen selbst gewechselt und einen Akku Satz
eingebaut. Ich bin Medizintechniker und schraube nicht so viel an dem Teil
rum. Und es läuft bis jetzt, täglich zu Arbeit und zurück. Immer im Trockenen,
anders als auf dem Roller, und stehen geblieben ist es auch noch nicht.

Und noch zur Steinzeit:
Vor 20 Jahren fuhr ich einen 13 Jahre alten Audi 80, heute einen Berligo.
Damals Verbrauch auf 100km 12 Liter heute 9 Liter, in 30 Jahren. Ist das gut????
Der Otto-Motor ist noch wie vor 100 Jahren es gibt nur einen Haufen Elektronik
Drum herum.

Viele Grüße vom Fuße der schwäbischen Alb Siegfried Kötzle
 
E

Enno Meier

Guest
Hallo Heinz,
auch mir ist Deine Kritik zu harsch. Das war meine zweite Deutschlandtour. Schon 1997 bin ich alleine gestartet und gut angekommen. Damals wie auch in diesem Jahr war der Ansatz mit nicht alltäglichen Touren eben genau die Tauglichkeit des City els zu demonstrieren.Solche Aktionen sind auch Hobby und Urlaub. Die jeden - Tag - Strecken sind das natürlich nicht. Aber dort bewege ich seit 11 Jahren mein El in genau der Mobilitätsschiene die ich brauche und mein El mir nutzt. Wie Harald schon schrieb war meine Anfahrt nach Dortmund 317 km lang (in 19 Std). Mit dem Benziner wäre ich sicher in 1/4 der Zeit dort gewesen aber mit 14 mal mehr Energie. Womit wir bei einem der Hauptargumente der Nutzung eines E-Mobils wären etc etc.
Viele Grüße
Enno
 

Claus

Neues Mitglied
11.11.2015
0
Wo Heinz recht hat, hat er recht,

aber man darf nicht den Fehler machen ein eMobil mit einem Auto zu vergleichen.
Das passt einfach nicht zusammen. (Preis, Leistung, Reichweite usw.)

Besonders das CityEL ist für den Einsatz in Dänemark (flach) für die Kurzstrecke erfunden worden (Umkreis 20-30km). Das EL wird ja von uns "vergewaltigt" in seiner Anwendung.

Nach 5 Jahren City-El fahren hatte ich allerdings auch die Nase voll vom Batterieverschleiß, der nicht gering war. Bei bester Pflege haben die Batterien zwischen 2800 und 4500 km gehalten. Ich habe jedes Jahr im Frühjahr einen neuen Satz eingebaut, da ich minimum 23 km einfach in die Arbeit habe.Bei kalter Witterung wars dann meisten ganz aus.

Ich bin jetzt seit einem Monat Twike Besitzer und einige CityEL Probleme haben sich in Luft aufgelöst, neue sind dafür dazu gekommen. Allerdings sind die Fahreigenschaften vom Twike zum CityEL nicht zu vergleichen.

Deshalb an alle CityEL Fahrer: Testet niemals ein Twike !
Euch macht sonst das EL fahren keinen Spass mehr. (So gings mir)

Grüße, möge der Saft immer mit Euch sein
Claus
 
R

Ralf Graupner

Guest
Das mit den in Reihe geschalteten Batterien finde ich nicht so schlimm. Die Batterien einzeln zu laden hat meiner Meinung immer noch das Problem, dass in der Batterie die einzelnen Zellen ja immer noch in Reihe sind. Und meistens ist ja nicht eine ganze Batterie hinüber, sondern nur einzelne Zellen in der Batterie. Die einzige Lösung wäre demnach jede einzelne Zelle zu laden...

Ralf
 
H

Herbert Kaiser

Guest
Hallo,

jetzt kommen wir aber wieder auf die von mir genannten "Zaubertricks", weil da niemand was genaues zu wissen scheint. Offensichtlich, wenn ich mir die Schäden an meinen eigenen Batterien und Berichte von anderen ansehe, ist es sehr wohl ein Unterschied, ob ich Batterien in Serie oder einzeln lade. Vermutlich liegt das daran, dass wenn eine Batterie aus einem Satz ein bisschen von den anderen abweicht, dieser Unterschied mit jedem Entladen und Laden verstärkt wird, während sich die einzelnen Zellen innerhalb einer Batterie entweder untereinander besser ausgleichen, oder - und das nehme ich als wahrscheinlicher an - von Anfang an nicht so weit streuen wie ganze Batterien untereinander.
Klar, wenn eine einzelne Zelle stark von den anderen abweicht, geht diese kaputt, und von solchen Schäden wird ja auch berichtet. Ob das der häufigere Fall ist, kann ich nicht sagen, aber ich habe das jetzt schon das zweite Mal, mit Batterien unterschiedlicher Hersteller, dass durch diesen Prozess, der Abweichungen zwischen den Batterien immer mehr verstärkt, ganze Batterien den Geist aufgeben, und nicht nur einzelne Zellen. Dasselbe habe ich eben auch hier im Forum oft gelesen, und selbst die CityCom arbeitet an einem neuen HF-Lader, der jede Batterie einzeln und individuell lädt.
Nachwievor halte ich die unzulängliche Ladetechnik, die immer wieder auf zweifelhafte und wenig fundierte "Tricks" zurückgreifen muss, für die Hauptursache schlechter Batterie- und damit Fahrleistung, und direkt danach schlechte, breit streuende und schlecht angepasste Qualität der Batterien selbst.

Schönen Gruss aus Aachen
Herbert
 
E

Enno Meier

Guest
Hallo Herbert,
natürlich steht und fällt das El mit den Batterien und der Ladetechnik. Meine ERFAHRUNGEN sind aber eben nicht so schlecht. Meine in Reihe gefahrenen Bleitraktionsbatteriesätze habe ich immer (mit Originaltrafolader,selbstgebautem Schnellader oder Zivan K2) an die 10000km Lebensdauer gefahren.Seit nunmehr 5/1998 fahre ich die Messmer Ökobatterie (siehe Link Batterie, den Text kann ich Stand 9/2003 so stehen lassen), mit der ich immer noch fahre. Da gibt es ganz klare Ladeanweisungen (keine Zaubertricks) die Herr Messmer jedem auch mit auf den Weg gibt. Mein Satz hält jetzt über 5 Jahre und mehr als 25000 km und das als Bleibatterie. Ich sehe das Problem in den letzten Jahren eher in dem Unterschied zu den Labordaten und anschließenden Praxisdaten von neuen Batterien. Eine enorme Streuung in den Fertigungen tuen ein übriges. Zunächst wird jede Batterie von vielen Fahrern mit der freudigen Erwartung einer deutlichen Verbesserung begrüßt und dann gibt es die Probleme.
Viele Grüße
Enno
 

Michael

Neues Mitglied
07.12.2012
27
Hallo Herbert,
auch ich, der die Deutschlandtour teilweise mitgefahren ist, muß Dir wiedersprechen.
Ich habe die Tour von Anfang an nur als Heimweg von der Tour de Ruhr 2003 nach Karlsruhe gesehen. Deshalb war auch geplant in oder in der nähe von Würzburg in Richtung Heimat abzubiegen.
Ich war insgesamt 2 Wochen mit dem EL auf Tour ( vom Karlsruhe über Brühl nach Dortmund und mit der Tour zurück). Ich fahre ein mini EL Bj.1990 ( seit 4 Jahren ) mit jetzt knapp über 90.000km ( Bleisäure und Bleigel ). Die 90.000 wurden kuz vor der letzten gemeinsamen Übernachtung erreicht. In diesen 2 Wochen habe ich ca. 1400km gefahren und das ohne Panne.
Es hat Spaß gemacht als Einzelfahrer und in der Gruppe.
Schon bei der Planung meiner Fahrt war klar, das ich nach zu der Tour de Ruhr auf eigener Achse anreisen wollte und die Deutschlandtour als Rückfahrtsmöglichteit nutzen wollte.
Ein Bericht meiner Tour kommt demnachst ins Netz.
Die Probleme die einzelne Autos bei der Deutschlandtour hatten waren wie Harald Neh schon schrieb einfach die hohen Außentemperaturen und Technische Störungen die auch an einem gut gewarteten Benziner vorkommen können. Auf der Fahrt nach Brühl waren es mit sicherheit 4 oder 5 Autos die mit irgend einem def. am Straßenrand standen und wo der ADAC zugange war.
Im nächsten Jahr werde ich mit sicherheit wieder eine Ferntour unternehmen.


Immer gute Akku´s
Michael
 
C

Carlo

Guest
Na bei dem Artikel muss ich ja meinen Senf dazu geben :) .

Als einer der Deutschlandtourmitfahrer kann ich nur bestätigen,dass es nur einen unvorhergesehenen Ausstieg gab(Gruss an Enno!);alle anderen waren planmässig bis zu ihrem Ziel mit dabei.Die "Pannen" waren meist auf die ungewöhnlich hohen Temperaturen zurück zu führen (z.B. hätte ich nie gedacht,dass ich mit meinem Skoda E mal pro Tag weiter kommen sollte als ein Twike).Und noch was:auch ich wäre sofort wieder mit dabei,wenn es so ´ne Tour noch einmal gäbe!Vielleicht leben meine 14 in Reihe geladenen,jetzt über 38000km alten Varta Blei-Gelakkus dann immer noch.Nächstes Jahr Sommer wären sie vorraussichtlich bei über 53000km :) .

Gruss eines V.E.R.A.(achen)-Mitglieds Carlo
 
K

Karl Weippert

Guest
Hallo Carlo!

Leider hab ich meinen Skoda pich-up ja nicht mehr!
Interessant ist aber vielmehr warum Deine Accus wohl alle Rekorde schlagen!
Da Du ja wohl kein besonders "ausgefeiltes" Ladekonzept hast, kann es eigentlich nur an der hohen Produktionsqualität liegen! Wo können wir solche heute noch bekommen?

sonnenelektrische Grüße

Karl
 

Harald Schwieger

Neues Mitglied
07.07.2006
19
(Na bei dem Artikel muss ich ja meinen Senf dazu geben), genau!

Ich fahre nun seit 2 1/2 Jahren mit dem EL täglich zur Arbeit und zurück. Es hat mich noch nie im Stich gelassen, nun insgesamt 10 000 Km. Der 1. Batteriesatz ist am Ende angekommen. Ich habe eine Banner 109 aufgesägt und mal reingeschaut warum sie nicht mehr so gut tut.

Am Boden der Batterie hatt sich eine grau-braune schlammige Masse abgesetzt. Diese Masse reicht bis an die Plattenunterkante und hatt wohl so für den Batterietod gesorgt.Die Säurewerte sind immer noch Top aber der Ladestrom sinkt nicht mehr, die Batterie wird unverhältnissmässig heiss und Die Entladespannung bricht bei Belastung bald ein. (Max noch 20 KM)

Liegt es nun an der Konstruktion der Batterie, am Ladeverfahren (ich lade übrigens alle 2 Wochen mit 3 umgebauten PC-Netzteilen) oder an den mechanischen Erschütterungen ???

Wenn mein nächster Batteriesatz ( 3 1/2 SSB ) genauso lange hält bin ich jedoch zufrieden. Die Starterbatterie von meinem Diesel hält auch nicht viel länger.

Grüsse aus den Allgäuer Alpen Harald Schwieger

P.S. Habe Post von der KfW erhalten, ab Oktober mache ich meinen Strom selbst.
 
R

Roland Reichel

Guest
Hallo Harald,
obwohl das eigentlich ein Batteriethema ist und damit ins Batterieforum gehört, möchte ich Dich doch beglückwünschen zu Deiner Forschung. Du hast wenigstens mal versucht, die Ursachen für den Batterietod herauszufinden.
Erstmal: 10.000 km sind gar nicht so schlecht, viele Kollegen schaffen nur so um die 5.000 km.
Zu den Ursachen: Schlamm unten deutet auf regelmäßige hohe Belastung hin. Die Platten "verbrauchen" sich dann durch Absonderung von Material, dass sich natürlich unten absondert. Abhilfe hier: Nicht so hohe Ströme fahren, jedenfalls nicht so oft. Entweder die Strombegrenzung runterdrehen auf 80 A, oder einen Strommessgerät einbauen und drauf achten, dass nur mit 40 bis 50 A gefahren wird, oder beides. Am besten wäre natürlich eine schaltbare Strombegrenzung (also einen Turbo-Öko-Schalter, wie es ihn früher mal im Ligier Optima gab).
Das Verschlammen der Batterie wird begünstigt durch Erschütterungen. Hier muss natürlich konstruktiv was am Fahrzeug verbessert werden. Bei kleineren Akkus, z.B. der Hawker Genesis (70 Ah) oder der NiZn mit 80 Ah bringt man noch eine gewisse mechanische Dämpfung unter, der Platz dafür ist da, da die Akkus etwa kleiner sind als die Standard Akkus. Dämpfende Unterlagen aus Schaumgummi entsprechender Härte oder sogenannte Schwingmetalle, also Gummipuffer geeigneter Bauart, wären hierfür am besten geeignet. Hier sind pfiffige Selbstbaulösungen gefragt. Die vielen kleinen Rüttelstöße würden dann nicht mehr den Akku erreichen, und die Lebensdauer würde sicher steigen.
Ich würde mich über konkrete Lösungen - hier im Forum, möglichst mit Bildern, sehr freuen.

Gruss, Roland Reichel, bsm

P.S. mir ist es gelungen, Bilder in Forenbeiträge rein zu setzen. Wer es möchte und Schwierigkeiten hat, könnte ja fragen...
Hinweis: Ich habe mir in der "Quelltext-Ansicht" die entsprechenden Forenbeiträge angesehen und es dann nachgemacht... Irgendwann klappte es.
 
E

Elke Bühler

Guest
Hallo Heinzi,
also ich hab mir vielleicht eins abgelacht!
Viel Spaß noch und bald komm ich Euch besuchen.
Liebe Grüße dein Schwesterherz
 
J

Jürgen Thiesen

Guest
Hallo Herbert,
meine ersten Batteriesaetze (2 Satz Deta) hatten sich auch nach 3-4.000km verabschiedet. Seit ich die Hawker Genesis drin habe, gibts keine Probleme mehr. Der Besitzer meines "alten" Els hat sich jetzt gemeldet, dass seine Hawkers am Ende sind (ca. 20.000km). Er bekommt meine Genesis (ca. 10.000km, volle Reichweite! ) , wenn meine neuen NiZn da sind. Geladen werden die Akkus mit dem HF-Lader.

Juergen
 
C

Carlo

Guest
Hi Karl!

Ausser,dass ich die (Gel-)Akkus jeden Tag etwa 30% entlade;ab und zu mal runter fahre;die Ladeschlusssspannung meines Zivan NG3 so eingestellt habe dass die Akkus nicht warm werden beim Laden(und wohl auch an der Ausgleichsladung des Zivan) und ich den Entladestrom nicht über 120A bringe,gibt es nix ungewöhnliches was ich so tue.Würde mir jedenfalls nochmal dieselben Varta Blöcke besorgen.

MfG Carlo
 
K

Karl

Guest
Hallo Carlo!

Du hast die entscheidende Frage ja leider nicht beantwortet!

Wer produziert noch solche Akkus, wo kann ich sie bekommen?


Gruß Karl
 
C

Carlo

Guest
Weiss ich leider nicht,ob Varta noch diese Traktionsakkus baut;anzunehmen wäre es.Vermutlich würden aber Sonnenschein,BAE(=ehemals von Moll),Bosch,...genausogut funktionieren.

Gruss,Carlo
 
T

Tobias

Guest
Ich wünschte, Du hättest mehr und vor allem konkreteres über das Twike insbesondere im Vergleich zum City-el geschrieben. Vielleicht holst Du das ja noch nach?!

Tobias
 
T

Tobias

Guest
Herbert Kaiser schrieb:

:spos: für das CityEl als Gesamt-Konzept. Es reicht mir für
meine Mobilitäts-Ansprüche völlig, sprich täglicher Weg zur
Arbeit, Fahrten zum Einkaufen und Besuche bei nahe wohnenden
Freunden.
:sneg: :sneg: :sneg: :sneg: :sneg: Für das ganze Thema
"Batterien"
und damit leider
:sneg: als Gesamt-Bewertung,
... kann
ich das elektrische Fahren nicht guten Gewissens empfehlen.
Zumindest nicht meinen Freunden, so ich sie behalten will ;-)

Herbert, Du sprichst mir aus der Seele! Neben den Batterien gibt es aber auch noch einige Verarbeitungsmängel und Kinderkrankheiten (z.B. defekter Bremslichtschalter und Fahrschalter, korrodierender Batteriekorb, klemmender km-Zähler, dejustierter Geschwindigkeitsgeber) die das Fahrzeug für einen Nicht-Schrauber schnell zu einem Ärgernis machen.

Das Konzept (Design, Größe, Geschwindigkeit, Reichweite) stimmt meiner Ansicht nach schon.
Allein die kaum zu beherrschende Batterietechnik und die "Kinderkrankheiten" führen jedoch (leider, leider) letztendlich zur Abwertung: Nicht empfehlenswert!

Tobias
 

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