1631,5 km. mit 14x Lithium-Cobal-Zellpaketen 23kWh.

[thegray]

Zitat:
Akku aus 14 handelsüblichen Lithium-Cobalt-Zellpaketen speichert nämlich nur 23 kWh. Der „Schluckspecht E“ hat es also geschafft, mit einem Energieverbrauch von nur 1,4 kWh auf 100 km auszukommen, was dem Energieinhalt von 0,16 Liter Benzin entspricht.

Mehr Der Link wurde entfernt (404).

 

[Sven Salbach]

"Dieser Erfolg ist ein Zeichen des hohen Niveaus, auf dem sich die Lehre und die Forschung und Entwicklung an der Hochschule Offenburg befindet“

hahahah, weil es auch gerade zu eine Genius Leistung ist sowas zu schaffen..
Naja..wenigstens freuen die sich...
Wenn das jetzt ne 10te Klasse in einer AG gebaut hätte..ok..aber inner FH oder Uni..hmpf..naja die Leute da lernen es ..wenn sie es bereits könnten bräuchten sie es ja auch nicht lernen..
Vielleicht habe ich einfach eine falsche Erwartungshaltung..
Von daher ist es vielleicht doch ok..hm..

 

[Multimegatrucker]

Na ja!!! Lithium-Kobalt eben :spos:.

14 Stück 450Ah Blöcke macht schlappe 23kW/h.
...und optimale Bedingungen. Fahrstrom auf 13,3A begrenzt und 36 Stunden und 12 Minuten rollen lassen.
Lionel nimmt sich auf der gefühlten Geraden bei 45km/h auch nur 16 bis 20A. Auf so einer Teststrecke der Firma Bosch in Boxberg sicherlich weniger .
Mit 10kW/h Kobalt-Energie, die ich zur Verfügung habe, Strombegrenzung nach dem Anfahren auf 17A runter gedreht, Reifen auf 4,5bar gepumpt, fahre ich unter diesen Laborbedingungen 11 Stunden und 45 Minuten mit 45km/h und lege dabei eine Strecke von 530km zurück. Ohne FH, Professoren und sonstigen Schnick Schnack mit einem uralten Cityel und 6 Jahre alten :hot: Lithium Kobalt Blöcken.
Ich bräuchte dazu auch kein speziell entwickeltes BMS. Ich fahre ehh ohne .
Theoretisch, unter obigen Bedingungen, käme Lionel mit 450Ah also 1192km weit.

1631km ist natürlich der Oberhammer. Für diese Wahnsinns-Strecke müsste ich den 10kW Mars Etek gegen den blauen 1kW Pacific Scientific tauschen .
Dann aber,- wäre auch mehrfacher Fahrerwechsel angesagt . Sonst pennt man ja ein !!!

Grüße
Johannes

 

[Rudi Hämmerle]

Hallo!

Hier gibts mehr Infos zur verwendeten Technik.

Angetrieben wird das ca. 320kg schwere Fahrzeug von zwei selbstentwickelten Radnabenmotoren, Weiterentwicklungen der Radnabenmotoren des Schluckspecht City. Die Energie wird in 12 selbstkonfektionierten Lithium-Ionen Akkupacks mitgeführt, die aus jeweils 182 Einzelzellen bestehen. Ein selbstentwickeltes Batteriemanagementsystem sorgt für sichere Lade- und Entladevorgänge.

http://www.schluckspecht.net/index.php?page=schluckspecht-e

Grüße Rudi

 

[Multimegatrucker]

Hallo.

Scherzmodus an :rp: : Ich stehe dann doch eher auf eine etwas spritzigere Fahrweise .

Wir haben doch die Drehstromkiste. Wozu dann diese Reichweiten ?

<iframe width="560" height="349" src="http://www.youtube.com/embed/7OL1dmmDzK0" frameborder="0" allowfullscreen></iframe>

Scherzmodus immer noch an...

Grüße
Johannes

 

[Berlingo-98]

Hallo Johannes,
Du schreibst: "Für diese Wahnsinns-Strecke müsste ich den 10kW Mars Etek gegen den blauen 1kW Pacific Scientific tauschen"

Na ja, der alte kleine sogenannte blaue Motor bringt nicht viel mehr als 35 km/h bei 36 Volt. Beste Wirkungsgrade erreicht man mit 87 % bei Drehzahlen um 2500 rpm und Strömen zwischen 17 bis 28 A. Man hat dann Drehmomente zwischen 2 bis 3,4 Nm.
Die Kurven und Datenblätter sind im internen Elweb Bereich (von mir) vor vielen Jahren hinterlegt worden und können dort abgerufen werden. Ich habe den CityEl Serie 1 übrigens einige Jahren regelmäßig zur Arbeit gefahren, 25 km hin und 25 km zurück. Ab 1989, und mit einem 100 Watt Solarmodul oben drauf.

Für Super-Reichweiten würde ich den Motor heute nicht mehr einbauen. Da gibt es bessere. Ich denke, die 87% Wirkungsgrad kannst Du mit Deinem Eltek auch erreichen. Der Trick für Super Reichweiten ist - und zwar auch und gerade bei den Schluchspechten - die Geschwindigkeit. Es wird tatsächlich im Bereich 30 bis 35 km/h gefahren bei den Shell Eco Marathons. Dafür waren die Schluckspechte anfangs gebaut.

So jedenfalls hat es mir der Urvater der Schluchspechte in (s)einem Vortrag vierklickert. Er ist schon lange nicht mehr in der Hochschule Offenburg sondern arbeitet hier im Erlanger Raum. Da hat er dann mal im Solarmobil Verein Erlangen eine Vortragsserie über die Schluchspechte gemacht, die anfang mit einem kleinen Hatz-Diesel liefen. An den Elektroschluckspechten hat er nicht mehr mitgewirkt, obwohl er Elektroauto-Antriebe und Systeme jetzt hauptberuflich macht.

 

[Buggi]

Ich frage mich immer wieder warum ein Shell sowas macht ???

Dient das als Dauerstudie um zu Wissen wohin die Entwicklung auf keinen Fall führen darf?

Für nen Ölkonzern ist sowas doch das absolute Anti-Auto: Ohne Öl und auch noch sparsam, das geht ja gar nicht!

Verwunderliche Grüße

Buggi

 

[thegray]

Matthias - schreib das nicht zu laut.

Eine Erklärung -Da weiß die eine Managementhand nicht was die andere tut. :joke:

 

[Sven Salbach]

?? Was für eine doofe Frage
Die versuchen herauszufinden wie man so ein Teil am besten Kosntruiert damit ordendentlich Schmierstoffe benötigt werden.
HiTec Schmierstoffe 100ml 50¤ oder so...das sind doch keine mediamarkt Käufer ;-)

 

[Stefan B.]

Ist doch klar.
Wenn die wissen, wie man es am besten macht, kaufen sie das Patant auf und lassen es in der Schublade verschwinden
Gruß Stefan

 

[Buggi]

So, wie das die Ölindustrie bei den NiMh-Zellen gemacht hat ?
http://en.wikipedia.org/wiki/Patent_encumbrance_of_large_automotive_NiMH_batteries