10.000 Microlino Reservierungen: Elektroauto wird von Artega produziert



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Vor kurzer Zeit hatte Micro Mobility Systems verkündet, dass der Verkaufsstart vom neuen Elektroauto Microlino etwas in Verzug gerät. Wir hatten darüber berichtet. Hernach sollte das kleine E-Auto Anfang 2019 vom Band rollen. Jetzt gibt das schweizerische Unternehmen bekannt, dass der Auftragsfertiger gewechselt wird.

Wahl ist auf Artega gefallen

Alle Rechte für die Microlino-Produktion nebst den Tazzari ZERO Fahrzeugen sind im November von Tazzari auf die Artega GmbH übergegangen. Hintergrund: Tazzari möchte sich in Zukunft auf anderweitige Projekte konzentrieren. Artega hingegen wird die Arbeit mit dem Microlino voll aufnehmen und rund 3 Millionen Euro in das Produktionswerk in Delbrück investieren. Dort entstehen die kleinen E-Autos auf einer Fläche von 3.000 m². Pro Jahr ist eine Kapazität von 8.000 Einheiten eingeplant. Mit Artega hat Micro Mobility Systems einen starken Partner an der Seite, der vor allem einen hervorragenden Erfahrungsschatz zu bieten hat. Das Unternehmen ist in Deutschland vorrangig für seine Sportwagen bekannt. Der Artega GT wurde zum Beispiel 2007 vorgestellt. Neben Microlino arbeitet Artega zusätzlich an einem Elektro-Sportwagen, dessen Prototyp 2019 erwartet wird.

Merlin Ouboter ist Microlino-Projektleiter und teilte mit: "Wir freuen uns anzukündigen, dass wir das Microlino Projekt auf die nächste Stufe gebracht haben. Seit März 2016 haben wir mehr als 10.000 Reservationen erhalten, Dutzende kommen jeden Tag dazu. Wir wussten, dass wir einen Partner brauchen, der auf solche Stückzahlen ausgelegt ist."

Das 2,4 Meter lange Elektroauto wird derzeit zu einem Preis von round about 12.000 Euro angeboten. Der Zweisitzer bietet einen Elektromotor mit 15 kW (20 PS), beschleunigt von 0 auf 50 km/h in fünf Sekunden und offeriert 300 Liter Stauraum. Die Höchstgeschwindigkeit wird mit 90 km/h angegeben und die Reichweite soll - je nach Batterie - bis zu 200 km betragen. Die Ladezeit an Haushaltssteckdosen für 80 Prozent wird vom Hersteller mit vier Stunden angeführt.

Quelle:
elektroauto-news.net

micro-microlino.jpg
Bild: Micro Mobility Systems AG
 

Kommentare

Janine

Moderator
21.08.2018
407
Hamburg
Vor kurzer Zeit hatte Micro Mobility Systems verkündet, dass der Verkaufsstart vom neuen Elektroauto Microlino etwas in Verzug gerät. Wir hatten darüber berichtet. Hernach sollte das kleine E-Auto Anfang 2019 vom Band rollen. Jetzt gibt das schweizerische Unternehmen bekannt, dass der Auftragsfertiger gewechselt wird.

Wahl ist auf Artega gefallen

Alle Rechte für die Microlino-Produktion nebst den Tazzari ZERO Fahrzeugen sind im November von Tazzari auf die Artega GmbH übergegangen. Hintergrund: Tazzari möchte sich in Zukunft auf anderweitige Projekte konzentrieren. Artega hingegen wird die Arbeit mit dem Microlino voll aufnehmen und rund 3 Millionen Euro in das Produktionswerk in Delbrück investieren. Dort entstehen die kleinen E-Autos auf einer Fläche von 3.000 m². Pro Jahr ist eine Kapazität von 8.000 Einheiten eingeplant. Mit Artega hat Micro Mobility Systems einen starken Partner an der Seite, der vor allem einen hervorragenden Erfahrungsschatz zu bieten hat. Das Unternehmen ist in Deutschland vorrangig für seine Sportwagen bekannt. Der Artega GT wurde zum Beispiel 2007 vorgestellt. Neben Microlino arbeitet Artega zusätzlich an einem Elektro-Sportwagen, dessen Prototyp 2019 erwartet wird.

Merlin Ouboter ist Microlino-Projektleiter und teilte mit: "Wir freuen uns anzukündigen, dass wir das Microlino Projekt auf die nächste Stufe gebracht haben. Seit März 2016 haben wir mehr als 10.000 Reservationen erhalten, Dutzende kommen jeden Tag dazu. Wir wussten, dass wir einen Partner brauchen, der auf solche Stückzahlen ausgelegt ist."

Das 2,4 Meter lange Elektroauto wird derzeit zu einem Preis von round about 12.000 Euro angeboten. Der Zweisitzer bietet einen Elektromotor mit 15 kW (20 PS), beschleunigt von 0 auf 50 km/h in fünf Sekunden und offeriert 300 Liter Stauraum. Die Höchstgeschwindigkeit wird mit 90 km/h angegeben und die Reichweite soll - je nach Batterie - bis zu 200 km betragen. Die Ladezeit an Haushaltssteckdosen für 80 Prozent wird vom Hersteller mit vier Stunden angeführt.

Quelle:
elektroauto-news.net

micro-microlino.jpg
Bild: Micro Mobility Systems AG
 

Andreas106

Mitglied
29.03.2011
257
Ohne Tazzari habe ich meine Zweifel.
Außer einer Insolvenz hat Artega bisher noch nichts hin bekommen. Wie wollen die eine Serie bauen. Mit 3 Mio kann auch nicht viel an Produktionslinie - mit Gebäude - gebaut werden.
Bin trotzdem gespannt auf das Fahrzeug, da micro Roller bei mir um die Ecke gebaut werden.
 

Navyman

Neues Mitglied
08.12.2018
1
Bei damals gut 3500 georderten Einheiten habe auch ich einen Microlino bestellt. Nach dem angekündigten Herstellerwechsel bin ich gespannt, ob sich der damals genannte Einstiegspreis "ab 12.000€" halten lässt oder es sich - was ich nicht hoffe - wie beim Sion von SONO verhält.
 

tomcat86

Mitglied
14.11.2018
202
totaler müll, währenddessen habe ich meinen city el für 2500 oder wenns wirklich ahrt auf hart kommt einen aixam e 75kmh und 90km reichweite für 5000 2 sitzer ebenfalls. was sollen diese übertriebenen preise? und dann noch so eine show dazu, sagenhaft, das passt alles zu dem gesamten "versagen" der automobilinduestrie nun machen auch kleine und mittlere hersteller mit.
 

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