1. E-Auto als 2 wagen Ja oder Nein?



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Sn4h

Neues Mitglied
08.01.2022
1
Hallo an alle,

ich stelle mich mal kurz vor bin der Johannes 32 Jahre alt und aus Bayern(Oberpfalz). Ich denke darüber nach mir ein E-Auto zu leasen und würde gerne um Rat euch fragen ob ihr es für sinnvoll haltet. Besitze im Moment einen Ford Fiesta BJ:2020 mit 95PS Benzin Verbrauch bei 6,8L. Ich fahre täglich 14km zur Arbeit und wieder Heim. Komme im Jahr auf etwa 5000-6000km. Problem daran ich sollte min. 2 im Jahr Öl wechsel machen wegen den Kurzstrecken. Laden würde ich denke ich zu 95% Zuhause da am Land sehr schlecht andere Möglichkeiten gibt. Zurzeit habe ich einen Stromtarif mit 28Cent/kWh.
Habe mir einen Opel Corsa ausrechnen lassen zum leasen für 36 Monate und 7500 km im Jahr. Wäre die Edition Line und nur mit

Parkpilot, Einparkhilfe hinten

Universal-Ladekabel (max. 22 kW, 3-phasig) mit Adapter für: Haushaltssteckdose, öffentliches Laden, CEE16 Industriesteckdose (Drehstrom) (Ersetzt das Mode-2-Ladekabel)

und der Rest Serienausstattung.
Leasingrate im Monat wären 190€.

Wie findet ihr das Angebot? Würdet ihr auch ein anderes Modell in Betracht ziehen?
Muss keine besondere Ausstattung haben sollte eben für Kurzstrecken sein und auch mal hinten die Kinder Platz haben.
Für mich kommt nur leasen in betracht wegen des großen Fortschritt der E-Autos und der Angst der Akku hält dann nicht solange.

Für eure Hilfe und Meinung wäre ich dankbar.

Schönen Abend Johannes
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Für 14KM einen Leasingvertrag machen?
kommt mir als Schnellschussgedanke.:devilish:

Typische statistische Kurzstrecke eines (nicht ganz*) durchnittlichen Arbeitnehmers
* einer der sich Gedanken macht ob die Form der Mobilitätsanvorderung nicht anders als mit einer ICE -Fahrzeug ->Richtung BEV machbar.....) (y)

Dieses Profil wobei es nicht viel Profil hat:whistle:

So zum ersten, du bist dir im Klaren das du für den Gegenwert von 2Jahren Leasing also ca.5000 (ist da schon die Volkasko drin ; ist da schon die Pflichtinspektion drin ?) Wie ist da eigentlich die Förderung drin ....und was wenn du das Fahrzeug nach kurzem entgegen dem Gedachten und Vertragsgegenstand doch abstößt, mußt du da ein Risko tragen was die Erstattung der Förderung .....?

Ab. solchen Beträgen und eigener Schukosteckdose kann man ein gebrauchten BEV suchen/ bekommen, der dir dann auch gehört?
bei der Fahrleistung an Mobilität, ein BEV selbet mit uralt-Akku abdeckt!
(Also da rede ich noch nicht mal von einer Notwenigkeit eine "Schrauberkiste" wie unseren "alten Franzmänner"* suchen zu müßen.) Ab 5000 kann man auch mit einem "Drilling" * anfangen ( *werden noch andere was zu erklören)

ps.: Und Bezug auf den Titel ----- und sich klar werden das ein BEV schnell vom 2.Fahrzeug zum Erstfahrzeug/Hauptfahrzeug entwickelt - erst recht bei dennen die das Rechnen anfangen .... DANN die Antwort ein umunwundenes JA sein sollte. Der Verbrenner dann weniger genutzt auch Lönger halten kann .

pss.: 14 KM zumind. je nach Wetter auch gut ein gebrauchtes PEDELEC.....oder sowas wie ein Renault Twizy der ab 3000 zu suchen ist ....
 
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ev.zone

Neues Mitglied
11.08.2018
22
Hallo Johannes,

Als etablierte E-Fahrer sind wir natürlich alle etwas voreingenommen und werden dir das E-Mobil für wohl fast jeden Einsatzzweck empfehlen. Wenn man gerne rechnen möchte, dann empfiehlt sich ein EV aber vor allem bei hohen Kilometer-Zahlen. Könnte also auch ein Erstwagen ein BEV werden?

Für den Zweitwagen mit diesen geringen Kilometerleistungen sehe ich auch eher ein kleines, gebrauchtes E-Mobil. Ich finde den Drilling (Mitsubishi i-MiEV, Peugeot i-ON, Citroen) oder z.B. ein etwas älterer e-UP oder ZOE eine passende Variante. Klar, wenn der Zweite neu sein soll, dann sieht es natürlich anders aus. e-UP oder ein Renault Twingo wären da noch passende Kandidaten.
 
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Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
Hallo Johannes,

willkommen im Forum.

Für die wenigen km/Jahr lohnt sich zumindest der Kauf eines neuen Fahrzeuges nicht. Aber wie Du erkannt hast, kann man sich E-Fahrzeuge günstig leasen. Es gibt immer wieder Angebote für unter 100 €/Monat für Fahrzeuge die auch für Langstrecke geeignet sind. So kann eventuell auch das 1. Fahrzeug damit ersetzt werden.

Wenn Du nicht unbedingt Deinen Händler bevorzugst, empfehle ich Dir Dich auch mal bei den gängigen Leasingportalen umzusehen.

Du musst nur schauen dass Du Privatleasing in den Filtern eingibst. Viele ganz günstige Leasingangebote gibt es nur gewerblich. Ich hatte mir mal überlegt einen E-Niro für 18 €/Monat zu leasen, es dann aber gelassen weil uns momentan 1 Auto reicht. Manche der ganz günstigen Fahrzeuge haben nur 5000 km/Jahr. Nach der Anpassung der km und eventuell etwas zusätzlicher Ausstattung, bleiben sie aber trotzdem noch günstig.

Wichtig ist, dass Du bei diesen Leasingangeboten immer mit den 6000 € Kaufprämie in Vorleistung gehen musst. Diese 6000 € bekommst Du dann über die BAFA Förderung zurück. Das dauert momentan nachdem Du den Antrag nach der Zulassung des Fahrzeuges gestellt hast, so 1-2 Monate.

Viel Spaß beim Umstieg auf das E-Auto.

Gruß
Emil
 
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Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.040
Heidenrod
Hi,

ich bin einen ähnlichen Gedankenweg gegangen: Arbeitsstrecke einfach 25 km bergig.

Bei mir ist es ein Smart 451 ED3 geworden, der ist als Arbeitsgondel fast ideal. Hat vor zwei Jahren etwa 7500 gebraucht gekostet (56000 km mit Akkukauf). Inzwischen bekommste gute schon für 6000. Schnellladeoption kostet mehr, brauchste für deinen Einsatzzweck aber erstmal nicht. Damit fällt auch die Investition für Laden zuhause weg, der lädt bei mir auf 8A eingestellt am ganz normalem Verlängerungskabel über Nacht in 10h voll.

Wenn der Fiesta für lange Strecken bleiben soll, haste damit alles abgedeckt. Zweimal im Jahr Ölwechsel halte ich abgesehen davon definitiv für übertrieben. Hör dich dazu mal in nem Fiesta-Forum um...

Der Smart wird dir im Bezug Spritkosten zu Stromkosten etwa die Hälfte sparen. Und wie andere oben schon geschrieben haben: E-Smart fahren hat Suchtpotential ;-) Meiner ist jetzt von besagten 56000 auf 135000 - in zwei Jahren O.O ... Und er hat jetzt eine Anhängerkupplung.


Gruß,

Werner
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Leasing
Hm - seit wann haben wir Lieferzeitenprobleme
Mal abgesehen ob Kosten über alles bei einem NeuwagenLeasingfahrzeug plus Wertverluste und seien die kleinen Sachen die bei Rückläufern gerne gesucht werden -> einen schon eigenes Geschäftsmodell für Leasingfirmen darstellt. Klar bei Geschäftemacheren zahlt das großzügig die Firmenkasse/Steuerzahler.
Beim Privat Leasing sieht das mitunter alles anders aus!

ABER blenden wir mal ganz großzügig alles aus!

Und dann kauft man in "Vorlage" und bis es zur Auslieferung&Anmeldung kommt -
Sind Fristen abgelaufen.
Sind Fördertöpfe leer.
Sind Regularien geändert.
nur mal so mit verweis auf Realwirtschaft und Eingangsfrage.

Und dann -
dann guggt man dumm aus der Wäsche.
Wo bekomme ich jetzt die eingeplanten und versprochnen 5000 oder 9000Euro zusätzlich her.
Den der Kauf und Leasingvertrag ist das eine
Die Förderung damit hat der Verkäufer und der Leasinggeber nicht mit zu tun - lese man das kleingedruckte..achselzug.


Und dann die Folgekosten noch oben auf.... ups ....in dem Umfang war das aber nicht geplant .....sicher gibt es viele die verkraften eine Fehlinvest von hoher 5Stelliger Summe als Spielgeld - dann hat man sich schlechtetenfalls eine blutige Nase geholt.
 

weiss

Administrator
15.01.2004
2.256
hallo johannes :cool:
dir ist aber schon klar, dass du nicht der erste und auch nicht der letzte bist der seinen stinker daneben vergammeln lassen wird!

euer werner ad

ps: die 190 euro finde ich dann auch noch recht hoch.
dann lieber das geld sparen und in 4-5 jahren einen ex geleasten kaufen.
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
und der Rest Serienausstattung.
Leasingrate im Monat wären 190€.

............
Für mich kommt nur leasen in betracht wegen des großen Fortschritt der E-Autos und der Angst der Akku hält dann nicht solange.

Schönen Abend Johannes

Dem nach willst du den dann nach dem Privatleasing - nach 3Jahren zurück geben!
Mal Kosten über alles .....Flicht -...Inspeck; VK; Abschlussprämie/Anzahlung wird sicher auch fällig - und am Ende noch die "Abschuss-Prämie " nenne ich es mal.
Am Ende bist du im Extremfall bei 10.000??? nach Drei Jahren
Und wieviel Ölwechsel und Spritkosten hast du dann nach Adamexcel einegespart
Wenn das Gegenrechnest - was hat dich das gekostet?
Kann man einen Drilling von bezahlen oder einen Fast neuen Twizy oder einen halben Spring(inkl. Förderung)
und nebenher noch bei Gelegenheit ein gebrachtes Pedelec mit einen neuene Akku.....

UND DIE GERMAN BATTERY-ANGST -my dear 10 Years after Tesla&Co.
Wo habt ihr nur diese Art von BILDung her? ? ? :whistle: (nun jeder hier kann wissen Ich glaube nicht an das ewigeLixxLeben ....aber 3Jahre ist dann aber schon echt überzogen das schaffen sogar gut gepflegte Modellbauakkus :giggle:
 
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