Richtig, Briggs and Stratton stand dabei in dem Artikel hier im Forum. Da waren auch kollektorlose Motoren angeboten. Ich besitze ja einen recht geigneten, echten Scheibenläufer für 240 Volt von 35 cm Durchmesser. Den würde ich gerne einbauen.
Steckdose und passende Wohnung fehlt noch.
Eigentlich ist solch ein Scheibenläufer viel geeigneter für die Massenfertigung, da ihm die Nuten fehlen, in die die Wicklung meist immer noch von Hand, mit den daraus resultierenden Ausfällen, eingezwängt werden. Bei eisenlosen Scheibenläufern wird die Wicklung einfach in Form gebracht und in Kunststoff mit Glasfaserverstärkung gepresst. Dafür reicht eine Maschine. Auch der aufwendige Kommutator wird dann einfach weggelassen, die Wicklung wird zum Stator, die Wicklungsenden schauen einfach heraus.
Diese werden bald alle anderen Motoren verdrängen. Nur, wann? Der Perm ist ja ein wenig fehlangepasst bzw. zu klein bei der zu niedrigen Spannung. Billig ist er auch nicht gerade. Aber die Firma Perm ist zur Zeit unsere einzige Hoffnung.
Ja, vor sehr genau zwanzig Jahren habe ich schon die ersten Arbeiten zu eisenlosen Scheibenläufern ind der TH Bilbliothek Aachen gelesen. Da waren schon die ersten Seltenerdmagneten eingesetzt, die aber wegen der hohen Wirbelströme keinen entscheidenden Vorteil brachten.
Leistung war satt da, bei niedrigem Gewicht.