Hyundai IONIQ 5 gesichtet - erstes Bild



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Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.208
Unglaublich! Vielen Dank fuer das Photo. Wenn ich Geld zuviel haette, wuerd ich glatt meinen Ioniq gegen den 5er tauschen.

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha
 

ioniq5

Neues Mitglied
10.02.2023
1
So schön ist das Auto auch wieder nicht. Mit meinem ioniq5 komme ich jetzt im Winter gerade Mal 250 km weit auf der Autobahn trotz 120 km/h. Trotz 800 V Technologie komme ich nicht über eine Ladeleistung von 100 kW hinaus. Mehrfache Überholungen in der Werkstatt brachten keine Verbesserung....
 
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Wertungen: Kamikaze

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
Es ist nichts Ionic spezifisches. Diese Nachteile teilt er mit vielen anderen Elektroautos, selbst mit dem Primus Tesla.

Trotzdem kann man auch im Winter sparsam fahren um mehr Reichweite zu erreichen und im täglichen Betrieb viel durch anderes Ladeverhalten erreichen, je nachdem was man erreichen will - insgesamt Energie sparen oder mehr Reichweite.
 
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Wertungen: Kamikaze

Andreas106

Mitglied
29.03.2011
257
Trotz 800 V Technologie komme ich nicht über eine Ladeleistung von 100 kW hinaus.
Ja, was soll ich sagen: Medienpropaganda!
Es ist dem Akku "schxxx" egal, ob da irgendwo 800 V oder 400 V anliegen. Die Zelle begnügt sich mit 3-4 V.
Die 800 V Technik hat nur den Vorteil, daß in der Zuleitung ein geringerer Strom fließt, und so am Kabelquerschnitt gespart werden kann.
Die max. Ladeleistung bestimmen immer noch die Zellen. Und wenn diese bei Kälte durch einen höheren Innenwiderstand eine geringe C-Rate haben, dann ist es egal, was vorne am Auto ankommt.
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Du hast Recht, was den Akku angeht. Der nimmt das, was er kann, bzw. was die Konstrukteure so vorgesehen haben. Aber auch da spielen die 400 oder 800V eine Rolle.

Limitierender Faktor für die Leistung ist der CCS Stecker. Die Kontakte und Kabel können so bis 350A noch einigermaßen aushalten. Und bei der 400 V Technik ist damit die Ladeleistung auf rund 140 kW, vielleicht noch 150 kW begrenzt. Auch da wird schon mit aktiver Flüssigkeitskühlung gearbeitet, damit die Kontakte nicht den Wärmetod sterben.
Geht man auf die 800V Ebene, so verdoppelt sich die maximal übertragbare Leistung auf rund 300 kW. Schaut auf die Praxis, denn tatsächlich können die meisten Ladesäulen nur so um die 150 kW abgeben bei 400V Spannungsebene, und rund das Doppelt bei 800V.

Das ist das, was die Ladesäule und das Ladekabel ermöglichen, also den E-Autos anbieten können. Was dann mit Strom und Spannung im Auto passiert ist ganz eine andere Sache. Da nimmt das Auto natürlich nur so viel, wie das System aus Akku und Kühlung maximal verträgt. Und natürlich wird die Ladeleistung bzw. der Ladestrom bei Kälte runtergeregelt.

Man kann sich das leicht verdeutlichen am Handy-Ladegerät. Die Steckdose gibt zwar 230V 16A her, also maximal 3,6 kW. Trotzdem nimmt das Handyladegerät nur soviel, wie der Handyakku verträgt, also so 10 bis 20 W oder so. Das Handy lädt also nicht schneller, wenn man es an einer 11kW Drehstromdose anschließt. Ist auch beim Auto so. Das nimmt, was es nehmen kann. Das Auto - bzw. der Verbraucher - bestimmt die Maximalleistung.

Und deshalb werden die 800V Ladesäulen gebaut, die dann rund 300 oder auch mal 350 kW liefern könnten. Könnten deshalb, weil die wenigsten Autos das nehmen können. Und die, die das können, dann auch nur unter optimalen Bedingungen hinsichtlich Ladestand und Akkutemperatur.

Gruss, Roland
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
So schön ist das Auto auch wieder nicht. Mit meinem ioniq5 komme ich jetzt im Winter gerade Mal 250 km weit auf der Autobahn trotz 120 km/h. Trotz 800 V Technologie komme ich nicht über eine Ladeleistung von 100 kW hinaus. Mehrfache Überholungen in der Werkstatt brachten keine Verbesserung....
Bei rund 100 kW würde ich erwarten, dass das eine Ladesäule für 400 bw. 500V Technik ist. Mußt Du mal irgendwie rausbekommen, was das für eine Ladesäule ist. Wenn Du Glück hast, findest Du seitlich oder unten oder irgendwo an passender Stelle ein Typenschild mit den Leistungsangaben und Strömen und so, die die Ladesäule maximal liefern kann. Manchmal sind die Typenschilder auch oben an der Säule. Mußt Du schauen..

An einer echten 800 V Ladesäule sollte auch äußerlich gross was von "350kW" oder so stehen. Die Hersteller werben aus einem gewissen Stolz ja mit sowas. Und mehr als die angegebenen 100 kW kannst Du nur an einer echten 800V Ladesäule erwarten. Da kann auch Deine Werkstatt nix dran drehen.

Gruss, Roland
Früher habe ich mich bei vielen Ladesäulen tief gebückt, um die Typenschilder lesen zu können. Die Tesla Ladesäulen damals gaben meist 330A her, und das scheint so eine Art Standard geworden zu sein für die 400 bis 500 V Spannungsebene. Je nach Akkuspannung (die ja beim Laden auch etwas schwankt) kannst Du da mit Ladeleistungen zwischen 100 und 150 kW rechnen.
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876

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